Hamnarbetaren (VI)

..weiter gehts in der Serie -Stockholms Skulpturen im Öffentlichen Raum – die ich 2015 begonnen hatte.

Hamnarbetaren (Hafenarbeiter) ist eine im Jahr 1890 von Constantin Meunier geschaffene Bronzeplastik. – dieses steht seit 1907 in Stockholm (im Stadtteil Norrmalm). Die Figur ist etwas überlebensgroß und stellt einen Lastenträger in Arbeitskleidung dar. Zum Schutz des Nackens vor Kohlestaub und vor Wundscheuern beim Schleppen von Säcken aus Jutegewebe trägt er eine Art Kapuze als Nackenschutz.
Gleichartige Plastiken befinden sich an der Friedensbrücke Frankfurt am Main, Antwerpen, Dresden, Kopenhagen und in Lima.


Zum Künstler
Constantin Émile Meunier (* 12. April 1831 in Etterbeek bei Brüssel; † 4. April 1905 in Ixelles) war ein belgischer Bildhauer und Maler. Sein Werk ist dem Naturalismus zuzuordnen. Constantin Meunier studierte an der Akademie in Brüssel. Er war drei Jahre lang Gehilfe des Bildhauers Charles Auguste Fraikin. 1868 gründete er mit weiteren belgischen Avantgardisten − darunter Charles De Groux und Félicien Rops − die Société Libre des Beaux-Arts in Brüssel. 1880 stellte er im Salon in Gent aus und hatte 1896 großen Erfolg in Paris. 1887–1896 war er Professor an der Academie Louvain. Meunier war Freimaurer und gehörte der Loge Les Amis Philanthropes in Brüssel an.- Meunier begann als Maler und schuf zunächst vornehmlich Bilder mit religiösen Themen. Ab 1880 wandte er sich der Darstellung von arbeitenden Menschen zu.


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Pflege und Wartung von Kunst im öffentlichen Raum wird von der Stockholm Stads Museum behandelt.

Gemischtes…Leipzig Teil 6 ~ Juni 2015 –

..meine Freunde haben mich extra an einem Abend zu den beiden gefaren, damit ich diese beiden fotografieren konnte..Ich wusste das es sie giebt, aber nicht mehr wo..Aber meine Freundin wusste es und sagte zu ihren Gatten los fahren wir kurz hin. Fand ich super lieb von ihnen, aber so sind sie zu mir..*lächel
Als wir dort waren floss kein Wasser. – Ich hab sowas von gesucht um den Titel des Brunnen zu finden. Endlich dann in einer Zeitung gefunden..
○ Brunnen „Ausschank“ an der Ecke Karl-Liebknecht-/Richard-Lehmann-Straße. – Die Plastik auf dem „Ausschank“ Brunnen wurde 1986 durch den Künstler Peter Schremmer erschaffen.


○ an einen anderen Tag an dem ich alleine auf dem -Karli- war, und Rost gesucht hatte 🙂 sah ich zu meiner Überraschung dieses Schild. Und das auch noch in schwedisch. Drinnen war ich nicht, dazu hatte ich keine Zeit..
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○ ein Stück weiter, wieder Richtung Stadt Centrum sah ich diese beiden..Er schaut irgendwie aus wie ein Detektiv 🙂


○ Und die Thomaskirche als Tastmodell (Bronze)

(Fotos klicken,grösser sehen)
Das wars für diesmal….

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Bronzemodell & mehr Leipzig Teil 5 ~ Juni 2015

  • Bronzemodell der Leipziger Uni-Kirche

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Gedenken an Sprengung der St. Pauli-Kirche:
Es war ein besonderes Gedenken inmitten der großen 1000-Jahr-Feier der Stadt. Während der Samstag vor allem im Zeichen einer großen Leipzig-Party stand, erinnerten die Stadt, die Uni Leipzig und der Paulinerverein an die Sprengung der Universitätskirche St. Pauli am 30. Mai 1968. Ein maßstabsgerechtes Bronzemodell der Kirche soll an den barbarischen Akt vor 47 Jahren erinnern. Direkt auf dem Augustusplatz.
»Da es ja sehr viele Studierende hier gibt, die lange nach der Sprengung geboren wurden und bei einer so pulsierende Stadt wie Leipzig, die durch die Messetradition auf Zukunft orientiert ist, soll so ein sinnfälliges Modell an dieses Gebäude erinnern«, fasste Universitätsprediger Prof. Dr. Peter Zimmerling die Idee hinter dem Modell zusammen.(Die Gesamtkosten trugen der Paulinerverein und die Stadt Leipzig.)
Die Fotos von dieser Bronze war leider fast unmöglich zu fotografieren. Es ist dort sehr viel Betrieb, besonders viel Fahrräder standen. Die Uni jetzige ist ja daneben..

Park an der Etzoldschen Sandgrube:
Wir sind alle zusammen – Gäste mit dem Goldenen Hochzeitsbrautpaar da hoch zur Klanginstallation gelaufen..Wir waren zu dem Zeitpunkt die einzigen dort oben, aber leider hatten da irgend welche Typen ihren Müll da gelassen und verschmiert war die Tafel und einige der Steine rund um auch..Schade das es immer wieder solche Typen giebt. Übrigens man hatte wie ihr sehen könnt auch einen direkten Blick von dort zum Völkerschlachtdenkmal.

Der Park an der Etzoldschen Sandgrube ist eine Parkanlage im Südosten Leipzigs mit einem Gedenkort an die 1968 gesprengte Universitätskirche St. Pauli. Die Anlage befindet sich im Stadtteil Probstheida.  Als 1898 der Bau des Völkerschlachtdenkmals begann, wurde nach nahe gelegenen Sandvorkommen gesucht. Auf der Flur des Besitzers Etzold nördlich von Probstheida, weniger als einen Kilometer vom Denkmal entfernt, wurde eine Sandgrube angelegt und ein Teil des Sandes für das Denkmal (Völkerschlachtdenkmal) gewonnen.
1968 wurden die Trümmer der zur Gewinnung des Baugeländes für das Hauptgebäude der Karl-Marx-Universität gesprengten Universitätskirche St. Pauli und des nach den Bombenschäden des Zweiten Weltkriegs dem Verfall überlassenen Augusteums sowie weiterer teilzerstörter Universitätsbauten in die Grube verbracht.
Bis 1989 durfte an keiner Stelle auf die historisch und kunstgeschichtlich bedeutsamen Trümmer hingewiesen werden, die hier ruhten.
Betritt man das Pflaster im Innenraum dieses Ovals, wird eine Klanginstallation ausgelöst, die der Komponist und Klangkünstler Erwin Stache geschaffen hat. Zunächst hört man die eigenen Schritte verfremdet hallend, wie über hohlem Untergrund. Man hört Orgelpfeifen, Stadtgeräusche mit seltsamem Hall und Stimmen von Zeitzeugen, bis alles abrupt verstummt – als Hinweis auf das plötzliche Verschwinden des einstigen Kirchengebäudes.


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Fortsetzung folgt

View down (# 22)

„View down“ bei KirstinKrümelmonster-AG
Wer Lust hat kann einfach mitmachen und bei Krümelmonster verlinken.

Fahrradweg – Schild im Weg – solche in Bronze hier und da in der Stadt.Sonst sind es meistens weiss gemalte..

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(Bild klicken, grösser sehen)
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