Gemischtes…Leipzig Teil 6 ~ Juni 2015 –

..meine Freunde haben mich extra an einem Abend zu den beiden gefaren, damit ich diese beiden fotografieren konnte..Ich wusste das es sie giebt, aber nicht mehr wo..Aber meine Freundin wusste es und sagte zu ihren Gatten los fahren wir kurz hin. Fand ich super lieb von ihnen, aber so sind sie zu mir..*lächel
Als wir dort waren floss kein Wasser. – Ich hab sowas von gesucht um den Titel des Brunnen zu finden. Endlich dann in einer Zeitung gefunden..
○ Brunnen „Ausschank“ an der Ecke Karl-Liebknecht-/Richard-Lehmann-Straße. – Die Plastik auf dem „Ausschank“ Brunnen wurde 1986 durch den Künstler Peter Schremmer erschaffen.


○ an einen anderen Tag an dem ich alleine auf dem -Karli- war, und Rost gesucht hatte 🙂 sah ich zu meiner Überraschung dieses Schild. Und das auch noch in schwedisch. Drinnen war ich nicht, dazu hatte ich keine Zeit..
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○ ein Stück weiter, wieder Richtung Stadt Centrum sah ich diese beiden..Er schaut irgendwie aus wie ein Detektiv 🙂


○ Und die Thomaskirche als Tastmodell (Bronze)

(Fotos klicken,grösser sehen)
Das wars für diesmal….

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Bronzemodell & mehr Leipzig Teil 5 ~ Juni 2015

  • Bronzemodell der Leipziger Uni-Kirche

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Gedenken an Sprengung der St. Pauli-Kirche:
Es war ein besonderes Gedenken inmitten der großen 1000-Jahr-Feier der Stadt. Während der Samstag vor allem im Zeichen einer großen Leipzig-Party stand, erinnerten die Stadt, die Uni Leipzig und der Paulinerverein an die Sprengung der Universitätskirche St. Pauli am 30. Mai 1968. Ein maßstabsgerechtes Bronzemodell der Kirche soll an den barbarischen Akt vor 47 Jahren erinnern. Direkt auf dem Augustusplatz.
»Da es ja sehr viele Studierende hier gibt, die lange nach der Sprengung geboren wurden und bei einer so pulsierende Stadt wie Leipzig, die durch die Messetradition auf Zukunft orientiert ist, soll so ein sinnfälliges Modell an dieses Gebäude erinnern«, fasste Universitätsprediger Prof. Dr. Peter Zimmerling die Idee hinter dem Modell zusammen.(Die Gesamtkosten trugen der Paulinerverein und die Stadt Leipzig.)
Die Fotos von dieser Bronze war leider fast unmöglich zu fotografieren. Es ist dort sehr viel Betrieb, besonders viel Fahrräder standen. Die Uni jetzige ist ja daneben..

Park an der Etzoldschen Sandgrube:
Wir sind alle zusammen – Gäste mit dem Goldenen Hochzeitsbrautpaar da hoch zur Klanginstallation gelaufen..Wir waren zu dem Zeitpunkt die einzigen dort oben, aber leider hatten da irgend welche Typen ihren Müll da gelassen und verschmiert war die Tafel und einige der Steine rund um auch..Schade das es immer wieder solche Typen giebt. Übrigens man hatte wie ihr sehen könnt auch einen direkten Blick von dort zum Völkerschlachtdenkmal.

Der Park an der Etzoldschen Sandgrube ist eine Parkanlage im Südosten Leipzigs mit einem Gedenkort an die 1968 gesprengte Universitätskirche St. Pauli. Die Anlage befindet sich im Stadtteil Probstheida.  Als 1898 der Bau des Völkerschlachtdenkmals begann, wurde nach nahe gelegenen Sandvorkommen gesucht. Auf der Flur des Besitzers Etzold nördlich von Probstheida, weniger als einen Kilometer vom Denkmal entfernt, wurde eine Sandgrube angelegt und ein Teil des Sandes für das Denkmal (Völkerschlachtdenkmal) gewonnen.
1968 wurden die Trümmer der zur Gewinnung des Baugeländes für das Hauptgebäude der Karl-Marx-Universität gesprengten Universitätskirche St. Pauli und des nach den Bombenschäden des Zweiten Weltkriegs dem Verfall überlassenen Augusteums sowie weiterer teilzerstörter Universitätsbauten in die Grube verbracht.
Bis 1989 durfte an keiner Stelle auf die historisch und kunstgeschichtlich bedeutsamen Trümmer hingewiesen werden, die hier ruhten.
Betritt man das Pflaster im Innenraum dieses Ovals, wird eine Klanginstallation ausgelöst, die der Komponist und Klangkünstler Erwin Stache geschaffen hat. Zunächst hört man die eigenen Schritte verfremdet hallend, wie über hohlem Untergrund. Man hört Orgelpfeifen, Stadtgeräusche mit seltsamem Hall und Stimmen von Zeitzeugen, bis alles abrupt verstummt – als Hinweis auf das plötzliche Verschwinden des einstigen Kirchengebäudes.


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Fortsetzung folgt

Leipzig Teil 4 ~ Juni 2015

Da ich in letzter Zeit einiges an Grafitti gezeigt habe, hier nun auch einen Teil zum 1000 Jährigen in der Leipziger Innenstadt.

Zum Schluss der Spruch 🙂 Leider Baum und Pfeiler im Wege..


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Fortsetzung folgt

Leipzig Teil 2 ~ Juni 2015

Die Geburtstagsfeiern (es wurden gleichzeitig zwei gefeiert), waren in der Spreewaldschänke, es war fast die ganze Verwandschaft da (+ meine Wenigkeit – sehr nett wars). – Schönes Wald Gebiet.
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Das Stadtgebiet von Markkleeberg ist von mehreren Park- und Gartenanlagen geprägt, zum Beispiel der Agra-Park und der Kees’sche Park. Der Agra-Park war Standort der Landwirtschaftsausstellung in der DDR. Auf dem Gelände befinden sich Spazierwege, Blumenbeete, Pavillons, die Spreewaldschänke, die palaisartige Parkgaststätte und das Weiße Haus. – Wir sind auch im Park spazieren gegangen zwischen Mittag Essen und Abend..


palaisartige Parkgaststätte (Standort der Landwirtschaftsausstellung in der DDR)


Das Weiße Haus (interessante History von diesen Gebäude)

 


Paul Herfurth, ein bedeutender Zeitungsverleger und königlich württembergischer Konsul, erwarb im Jahr 1896 einen Teil des ehemaligen Raschwitzer Gutes. Sofort ließ er es zu einer neoklassizistische Parkanlage verwandeln (heute agra-Park), mit Baumgruppen, idyllischen Parkteichen, Tempeln, Statuen und Säulengängen. Dazu entstand bis 1897 die weiße Villa mit ihrem imposanten vergoldeten Spiegelsaal. In den 1920er Jahren erwarb Herfurth zusätzliches Gelände und erweiterte seinen Park auf 30 Hektar. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er in Volkseigentum überführt. Die ab 1946 in Markkleeberg stattfindenden Blumenschauen fanden so großes öffentliches Interesse, dass die städtischen Flächen 1948 um den Herfurth’schen Park ergänzt wurden, der von 1948-1959 als Austragungsort für Gartenbauausstellungen genutzt wurde. Von 1970-75 kam es durch die Durchschneidung der Anlage mit einer aufgestelzten vierspurigen Straße zu erheblichen gestalterischen Veränderungen. Deren Tieferlegung und Überdeckelung ist Ziel derzeitiger denkmalpflegerischer Konzepte.
○ Sie war dem Lustschloss Petit Trianon im Versailler Schlosspark nachempfunden, die Pläne stammten vom Gautzscher Baumeister Gustav Hempel. Die allegorischen Sandsteinfiguren des alten Raschwitzer Barockgartens säumten die Terrasse nach Osten. Als Herfurthsche Villa war sie bis zum Zweiten Weltkrieg Treffpunkt des Leipziger Kulturlebens. Im Krieg wurden Teile des Landratsamtes dorthin ausgelagert und in den Jahren 1945/46 fand sie als Untersuchungsgefängnis des sowjetischen Militärs und Geheimdienstes Verwendung. Die Häftlinge wurden häufig über Monate und zu Dutzenden in den engen Kellerräumen interniert. Bis 1981 nutzte die Verwaltung der Landwirtschaftsausstellung die nun -Weißes Haus -genannte Immobilie als Büro und nach einer gravierenden Umbaumaßnahme in den Jahren 1986/87 als Ministerunterkunft während der Landwirtschaftsausstellungen der DDR, auch bekannt als agra-Markkleeberg. Nach einer kurzen Nutzung als Hotel erwarb die Stadt Markkleeberg 1996 die Liegenschaft auf Markkleeberger Gebiet.


Geschichte zum Namen: der Stadt Markkleeberg (das nur nebenbei, wir waren nicht in der Stadt an sich)
Die Stadt Markkleeberg wurde im Jahr 1934 als Zusammenschluss der Orte Oetzsch-Markkleeberg und Gautzsch gegründet. Da den Nationalsozialisten der Name der bei weitem größeren Gemeinde Gautzsch wegen seiner slawischen Herkunft nicht genehm war und sich auch der künstliche Vorschlag Auenwalde nicht durchsetzen konnte, wählte man als Namen der neuen Stadt den der kleinsten Ursprungsgemeinde Markkleeberg. Alle slawischen Namen der Ortsteile wurden getilgt, aus Gautzsch wurde Markkleeberg-West, aus Oetzsch mit dem eingemeindeten Raschwitz Markkleeberg-Mitte und – als logische, aber unsinnige Konsequenz – aus dem eigentlich ohnehin deutschen Namen Markkleeberg Markkleeberg-Ost. Trotz der Umbenennungen während der NS-Zeit sind die alten Ortsnamen aber bis heute bekannt und geläufig.
○ Markkleeberg liegt an der Bahnstrecke Leipzig–Hof.


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Fortsetzung folgt