#18 – Brunkebergsåsen (Tunnel)

• ich hab den Tunnel vor Jahren teilweisse mal gezeigt, ich dachte es wäre vieleicht auch jetzt nochmal interessant.
• Der Tunnel wurde in den 1990er Jahren durchgreifend renoviert, nachdem er für einige Jahre geschlossen gewesen war. So schaut der Tunnel heute aus. Dies ist der Eingang der Tunnelgatan.

• auf diesen Foto könnte ihr sehen wie es unter der „Verkleidung“ ausschaut. Das ist nur ein kleiner Teil des Dachs geöffnet. Warum das offen ist weiss ich nicht.  (Öffnungszeiten 06:00 – 22:00 täglich)

○ Der einzige Tunnel, der durch den Brunkebergsåsen getrieben wurde, ist der 231 Meter lange Brunkebergstunnel für Fußgänger und Radfahrer. Er wurde von Ingenieur Knut Lindmark konstruiert. Der Tunnel wurde während der Jahre 1884 bis 1886 erbaut. Auf der Westseite hatte man das lose Gestein mit einer aus England angemieteten Gefriermaschine auf -18 Grad tief gefroren, und man konnte somit den Tunnel ohne Einsturzgefahr ausschachten.
Am 9. Juli 1886 wurde das Bauwerk von König Oskar II. eingeweiht. Anfangs kostete die Passage zwei Öre.

○ Der Brunkebergsåsen hat den Stadtteil Norrmalm viele Jahrhunderte hindurch in zwei Teile geteilt und das Straßennetz musste dem Os angepasst werden. In ost-westlicher Richtung gab es kaum Verbindungen oder sie führten über den steilen Wall.
○ Brunkebergsåsen ist ein Geröll-Os in Stockholm, der den nördlichen Teil der Stadt, Norrmalm, in nord-südlicher Richtung durchläuft. Der Brunkebergsåsen ist Teil des circa 60 Kilometer langen eiszeitlichen Stockholm-Oses, der von Arlanda (Airport) im Norden bis in die Gegend von Jordbro im Süden reicht.

Artis Projekt – nächstes mal am 7. März 2018.

Leben mit Büchern #13

Bin ja öfters mal im Nachbarort. Als ich neulich wieder dort war, und Richtung einer der Ruinen lief, kam ich an der Bibliotek forbei. Ich wusste garnicht das es eine Bibiliotek gab. Was ja eigentlich selbstverständlich ist, in anbetracht dieser historischen Stadt.


(Sigtuna (seit 980) gilt neben Lund (ca 990) als die älteste noch bestehende Stadt Schwedens.)


Hat mich natürlich gefreut, so das ich rein gehen musste 🙂 War ja neugierig wie es innen ausschaute. Wohl innen, fragte ich die Bibliotekarin ob es OK ist, das ich ein wenig fotografieren durfte.. Sie fragte nur zu was ? und als ich ihr erzählte, für das –Buch Projekt-, „lächelte“ sie und ich bekam ihre freundlich Zustimmung….Es gab noch mehr Regale und auch Räume..

(Fotos klicken, grösser sehen)

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