kompletierende Info bezüglich dem Namen DR

..und Fundus Fahrkarte von Frau Tonari..ich hoffe du Liebe hebst diese Fahrkarte weiterhin auf. Wenn nicht anders dann mir zuliebe 🙂

Deutsche Reichsbahn (nach 1945)  –  Deutsche Reichsbahn (1945–1993)

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 gingen die Teile der Deutschen Reichsbahn, die außerhalb der im Potsdamer Abkommen festgelegten neuen deutschen Grenzen lagen, in das Eigentum und die Verwaltung der jeweiligen Staaten über, auf deren Territorium sie sich nun befanden. Darüber hinaus übernahmen die Besatzungsmächte den Betrieb der verbliebenen Deutschen Reichsbahn in den jeweiligen Besatzungszonen, so dass auch die Organisation der Deutschen Reichsbahn zunächst in vier Bereiche aufgeteilt wurde.

In der amerikanischen Zone wurden die Reichsbahndirektionen Augsburg, Frankfurt am Main, Kassel, München, Regensburg und Stuttgart (für die Bahnen in Württemberg-Baden) der Oberbetriebsleitung United States Zone in Frankfurt am Main unterstellt. Die Reichsbahndirektionen Essen, Hamburg, Hannover, Köln, Münster (Westfalen) und Wuppertal wurden in der Reichsbahn-Generaldirektion in der Britischen Zone unter Generaldirektor Max Leibbrand in Bielefeld zusammengefasst. Entsprechend der Bildung der Bizone entstand 1946 daraus die Hauptverwaltung der Eisenbahnen des amerikanischen und britischen Besatzungsgebiets. Sie verlegte 1947 ihren Sitz nach Offenbach am Main und nannte sich „Deutsche Reichsbahn im Vereinigten Wirtschaftsgebiet“. Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland erfolgte die Umbenennung in „Deutsche Bundesbahn“.

In der französischen Besatzungszone waren die Eisenbahnen in der Betriebsvereinigung der Südwestdeutschen Eisenbahnen mit Sitz in Speyer zusammengefasst. Die Betriebsvereinigung umfasste die Eisenbahndirektionen Karlsruhe (in der US-Zone gelegen), Mainz und Saarbrücken. Nachdem das Saarland aus der französischen Zone herausgelöst wurde und eine eigene Staatsbahn – die Eisenbahnen des Saarlandes – erhielt, ging das restliche Netz der Eisenbahndirektion Saarbrücken auf die neue Direktion Trier über. Nach der Umbenennung in Deutsche Bundesbahn wurde die Betriebsvereinigung mit dieser vereinigt.

Die Staatsbahn in der sowjetischen Besatzungszone – ab 1949 DDR – behielt die Bezeichnung „Deutsche Reichsbahn“ aus statusrechtlichen Gründen bei. Im Potsdamer Abkommen wurde festgelegt, dass die Betriebsrechte in Berlin allein der Deutschen Reichsbahn obliegen. Eine Umbenennung hätte zum Verlust der Betriebsrechte in West-Berlin geführt. So behielt die Deutsche Reichsbahn die Betriebsrechte für den Eisenbahnverkehr einschließlich der S-Bahn im Westteil Berlins. Sie umfasste die Reichsbahndirektionen Berlin, Cottbus, Dresden, Erfurt, Greifswald, Halle, Magdeburg und Schwerin.

Die DDR war sich nicht sicher, ob sie in West-Berlin die Betriebsrechte behalten würde, wenn sich der Name der Deutschen Reichsbahn ändere, weil nur dieser seitens der Westalliierten die Betriebsrechte gewährt worden waren. Es bestand die Befürchtung, dass einer DDR-Staatsbahn, wie auch immer sie firmiert hätte, die Rechte hätten verweigert werden können. Für die DDR war es aber auch propagandistisch wichtig, die DR-Strecken in West-Berlin als eigenes Territorium deklarieren zu können. Dies führt bis zur Wiedervereinigung 1990 immer wieder zu Streitigkeiten zwischen östlichen, westlichen und alliierten Behörden wegen unterschiedlicher Rechtsauffassungen. Auch spielten Vermögenswerte der DR im Ausland, worüber sich DB und DR stritten, eine Rolle, den Namen zu behalten. Dies betraf besonders die Servicegesellschaft Mitropa.
Für die Bahneinrichtungen wurde die Bezeichnung Deutsche Reichsbahn beibehalten. Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) wurde die Deutsche Reichsbahn beauftragt, den geregelten, schienengebundenen Güter- und Personenverkehr im Gebiet der SBZ wiederaufzunehmen (Befehl Nr. 8 der Transportabteilung der SMAD). Mit Zustimmung der Westalliierten wurden die gesamten Anlagen in den drei Westsektoren Berlins von der Deutschen Reichsbahn betrieben (Fernbahnnetz, Bahnhöfe, Betriebswerke und Verwaltungseinrichtungen der Bahn). Das betraf auch die S-Bahn in den drei Westsektoren von Berlin. Nach dem ersten Berliner S-Bahn-Streik im Sommer 1949 wurden der Reichsbahn jedoch auf alliierte Anordnung die Nutzungsrechte des nicht unmittelbar dem Betrieb dienenden Vermögens und der Liegenschaften in West-Berlin entzogen und der Verwaltung des ehemaligen Reichsbahnvermögens (VdeR) unterstellt.

Da ich ja mit der DR viel zu tun hatte, berufsbedingt im internationalen Grenzüberschreiteden Verkehr..hab ich die letzte Ausgabe der Kursbuches der DR und die Streckennetz Map aufgehoben. Und die werde ich nie abgeben..Auch wenn ich schon Angebot von Sammlern dafür bekommen hab 🙂

Das erste gemeinsame Kursbuch DB/DR 1991/1992 habe ich auch aufgehoben..

KBgemeinsam9192

Alltäglichkeiten – Schüsseln – #33

die 33. Woche ist aktuell
Diesmal möchte Luiserl das wir Schüsseln zeigen…
(die wir fotografiert haben)

Ich habe zwar jede Menge Schüsseln-Alltägliche, aber ich zeige diesmal nur
die nicht Alltäglichen..Weil sie mir ganz besonderes viel bedeuten.
Die erste, eins der ganz wenigen Dinge die ich aus meiner Kindheit habe.
Meine Mom liebte echtes Porzellan.Ganz besonders Rosenthal und Meissner.
Diese ist eine antike echte Rosenthal. Und der Name ist Maria. Meine Mom heisst (hiess) Maria.♥

RosenthalMariaSchAntik

und diese sind von der – Portmeirion Pottery -..sind nur einige (ich hab noch mehr davon)
(wir, mein Mann und ich waren ein paarmal in Portmeirion, da wir oft in Wales, besonders in Porthmadog waren)

SchuesselnCollagPortM
Portmeirion ist ein kleines abgelegenes künstliches Dorf an der Küste von Snowdonia im Norden Wales in Großbritannien. Das östlich der Stadt Porthmadog an der Bucht von Tremadog gelegene Dorf wurde ab 1925 und bis 1975 von Sir Bertram Clough Williams-Ellis (1883 – 1978) im italienischen Stil eines am Mittelmeer gelegenen Ortes entwickelt.
Das heutige Portmeirion war im 19. Jahrhundert eine Anlegestelle mit Schmiede für den Schieferabtransport. Die historische Bezeichnung der Halbinsel in der Bucht von Tremadog lautet Aber îa, die „eisige Mündung“. Im Jahr 1925 erwarb Sir Clough Williams-Ellis das nach seinen Worten verwilderte Stück Land für weniger als 5.000 Pfund und benannte es für die geplante Erschließung und Vermarktung in Port Meirion um; „Port“ als Hinweis auf die Seelage, „Meirion“ nach der walisischen Grafschaft Merionethshire. Die Schreibweise wurde in späteren Jahren geändert.
Portmeirion Pottery:
Portmeirion ist auch der Name eines Unternehmens, das Clough Williams-Ellis’ Tochter Susan Williams-Ellis und ihr Ehemann Euan Cooper-Ellis 1960 in Portmeirion gründeten.
Es stellt Essgeschirr aus Keramik sowie Tafel- und Küchenzubehör her. Nachdem das Ehepaar eine heruntergewirtschaftete Fabrik in Stoke-on-Trent, dem Zentrum der britischen Keramikindustrie, gekauft hatte, verlegte es Sitz und Produktion der Portmeirion Pottery und die Portmeirion Group PLC nach England. Im November 2006 kaufte das Unternehmen Pimpernel, einen bekannten britischen Hersteller von Tischmatten und Untersetzern. Die Portmeirion Group hatte 2005 einen Umsatz von 27 Millionen Britischen Pfund. In Stoke-on-Trent beschäftigt Portmeirion etwa 500 Mitarbeiter, weitere in einer Niederlassung in den USA. Die bekanntesten Geschirrserien sind Botanic Garden und Pomona, die nach der römischen Göttin des Obstsegens benannt ist. Für beide Serien gaben Pflanzen- und Fruchtzeichnungen des 19. Jahrhunderts das Vorbild.
Medien in-Portmeirion:
Der Ort wurde besonders bekannt als Drehort für die Fernsehserien Geheimauftrag für -John Drake- mit dem US-amerikanischen Schauspieler und Regisseur Patrick McGoohan und besonders für dessen Nachfolgeserie Nummer 6. Six Of One, der britische Fanclub der Fernsehserie Nummer 6 (The Prisoner), veranstaltet regelmäßig Treffen in dem Dorf, das die Kulisse für die surrealistisch anmutenden Episoden abgab. In vielen weiteren Fernsehsendungen, meist britischen Serien und Filmen wurde Portmeirion als Schauplatz benutzt, so zum Beispiel in -Doctor Who-.

Der Schriftsteller Noel Coward schrieb im Dorf den Roman -Blithe Spirit-. Für Brian Epstein, den Manager der Musikgruppe The Beatles, errichtete der Gründer und Erbauer Portmeirions, Clough Williams-Ellis, eine eigene Unterkunft als Anbau am Gebäude „Gate House“.

(Collagen klicken, grösser sehen)