kleiner Ausflug am Samstag (Teil I)

..mein Ziel war –Stora Essinge
Stora Essingen ist eine Insel und ein Stadtteil von Stockholm, neben Lilla Essingen im Mälarsee. Die Insel ist 73 Hektar gross und ist umgeben von Essingeleden Bay, Essingeleden Tiefe, Essingeleden Straße, Bay Club und Oxhålet. Stora Essinge ist sehr hügelig. Die Insel gehört zur Kungsholmen Nachbarschaftsbereich . Der ehemalige Name war Hessingen.

Ich bin mit Buss Nr 1 hingefahren. Dort an der Endstation dieses Busses angekommen, sah ich eine Kirche die ich noch nicht kannte, die Essinge Kirche. Die Essinge Kirche ist eine Pfarrkirche in Västermalms Gemeinde, sie steht auf Stora Essingens zweithöchsten Punkt. Die Kirche wurde vom Architekten Cyrillus Johansson entworfen und eröffnet am Thanksgiving Day im Jahr 1959. Die Anlage ist seit April 1990 ein kirchliches Kulturerbe .


Exteriör:
Die Kirche ist ein basilikatyp mit einem höheren Schiff und niedrigeren Seiten Schiffen und Nord-Süd mit der Kirchentür nach Süden ausgerichtet . Die Kirche auf Stora Essingen wurde von südeuropäischen Baustil deutlich inspiriert. Dies ist sichtbar in den Bögen der Kirche, Raum und vor allem an dem freistehende Glockenturm, genannt Campanile, der 40 Meter von der Kirche steht. Der Turm ist 48 Meter hoch, einschließlich der vier Meter hohen Kreuz und erhebt sich 97 Meter über den Essinge Straßen. Der Glockenturm hat einen kegelförmigen, kupferkaschierte Dach. Die drei Glocken „Glaube“, „Hoffnung“ und „Liebe genannt.“ Sie sind von der Glockengießerei Berggholz in Sigtuna geformt.
Ich hatte Glück sie war offen…Es war „Stille“ angesagt, aber ich habe ein wenig fotografiert, ohne zu stören (denke ich) denn die Menschen waren tief in ihre Andacht versunken.(und mit Blitz fotografiere ich eh nie in Kirchen).


Interiör:
Der Boden der Kirche ist mit Ziegelsteinen in einem Fischgrätmuster abgedeckt. Die Wände sind in eine grobe Textur verputzt und in einem schwachen blauen Farbton eingefärbt . Das Dach ist mit Holzvertäfelung und blaulasiert bedeckt. Im östlichen Seitenschiff ist das Taufbecken. Die Chancel erhalten ihre Lichtzeit durch mehrere versteckte Fenster, die den Altarraum erlaubt scheinen viel heller als der Kirche Innenraum.
Über dem Altar hängt ein hinten beleuchtete Glasmalerei -Abschied und Rückkehr- von Künstler Einar Forseth. Es wurde ursprünglich für die Karolinska Universitäts Krankenhaus Kapelle erstellt, hängt aber in der Essinge Kirche seit 1988. Über 14 Bänken hängen Leuchten aus Messing und entworfen von Cyrillus Johansson hinterlegt. Kleine Löcher in den Lampion DEVICES Messingblech bilden biblischen Motiven. Die Kanzel im nordwestlichen Teil des Kirchenschiffs ist aus sandgestrahlter Eiche. (die Orgelempore mit Orgel habe ich vergessen zu fotografieren, ich wollte auch die Menschen in ihrer Andacht nicht weiter „stören“)

(Fotos klicken,grösser sehen)

Forts. Teil II folgt….

-Stora Essingen- usw..

Wir sind gestern einfach so ohne vorher bestimmte Richtung mit Buss gefahren.Aber dann haben wir uns zu Anfang nach/für  -Stora Essingen – entschieden, weil meine Freundin dort geboren ist..Auserdem war ich dort noch nie..Ich hab diesmal fast nicht fotografiert, aber diese Skulptur doch 🙂

Tre moment

An der Endhaltestelle – Essinge torg – sah ich diese Skulptur in Brons die ”Tre moment” heisst und von (Ivan Liljander) ist. – Die Skulptur wurde ursprünglich im -Järnvägsparken- am Tegelbacken im Jahr 1971 plaziert, aber wo Asphalt, Stein und Beton, kam es nicht zu seinem Recht. Später wurde beschlossen, dass „Tre moment“ auf Stora Essingen auf Wunsch zur Verschönerung des -Essinge torg- plaziert.


Stora Essingen– ist eine 73 Hektar große Insel im schwedischen See Mälaren und gleichzeitig ein Ortsteil des Stockholmer Stadtbezirks Kungsholmen mit 3.892 Einwohnern (2006). Die Insel ist sehr hügelig und trug früher den Namen Hessingen.
History: ○ Die ersten Arbeiterwohnungen und Sommerlauben wurden in den 1870er Jahren errichtet. Ab 1907 erfolgte der Verkauf von einzelnen Grundstücken, doch erst ab 1929, nach der Einweihung der ersten Essingebrücke, stieg das Interesse an diesen deutlich. Heute ist der Bereich um den zentralen Platz durch Mehrfamilienhäuser gekennzeichnet und die übrigen Bereiche der Insel durch Villen.

Am 15. Dezember 1928 wurde Stora Essingen an das Stockholmer Busnetz angeschlossen und zwischen 1945 und 1961 verkehrten Oberleitungsbusse auf der Strecke zur Insel. Durch den Bau des Essingeleden in den 1960er Jahren tangiert nun eine Autobahn mit zwei markanten Brücken den nordöstlichen Teil der Insel. Die Straßenbahnlinie (Tvärbanan) ist neueren Datums. Sie wurde im Jahr 2000 fertiggestellt.

Mit der -Tvärbanan L22 -(Querbahn) will ich auch demnächst fahren, da ich das noch nicht gemacht habe 🙂

Schönes Erlebniss neulich..

..vid Saltsjöqvarn an Danviken, Nacka Kommun(in Stockholm)..Ich wollte mir endlich mal den –Saltsjöqvarn– aus der Nähe anschaun. Ich habe dieses Gebäude so oft aus der Ferne gesehen. Bin also mit dem Buss (dauert ca 15 Minuten) dorthin gefahren, weil ich nicht wusste das es andere Wege gab..

History: ○ Saltsjökvarn ist eine jetzt stillgelegte Mühlenindustrie bei Danviken, Nacka Municipality. ○ Saltsjökvarn hatte ihren Ursprung in der Firma Holmberg & Moller, die im Jahre 1861, um die Durchführung von Schleifkorn auf verschiedenen Pflicht Mühlen in der Nähe von Stockholm zu können. Die technologische und wirtschaftliche Entwicklungen machten es mit der Zeit notwendig, förmalningen an den Ort des Verbrauchs (Stockholm) zu konzentrieren. Der Vertrag zum Kauf einer Fläche von 37.519 Quadratmetern wurde vom König  Majesty 19. Oktober 1888 genehmigt. .

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Aufgrund seiner Lage am -Saltsjön- und nur an der Mündung des Mälaren gab der neuen Mühle den Namen Saltsjöqvarn. Im Zusammenhang mit der Baufirma gegründet Holmberg & Möller, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Holmberg & Möller Qvarn Limited. 1902 reorganisierte das Unternehmen AB Saltsjöqvarn. Eine verbleibende Labor wurde 1909 als erste in Skandinavien etabliert. Große Mühle beherbergt heute -Elite Hotel Marina Tower- (ein Konferenz- und Wellnesshotel) und rund 20 Wohnungen.


Als ich zu dem Fahrstuhl den man nutzen kann, um  zum Kai zu gelangen, kam eine nette Dame, sie kam für mich genau richtig,wir fuhren gemeinsam runter. Nachdem ich sie gefragt hatte ob ich damit fahren konnte. Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte mir das es Schiffe gibt die dort anlegen mit welchen man in die City fahren konnte und das sogar mit SL-Ticket..Ich fand das Klasse, also habe ich nur ein paar Fotos vom Saltsjöqvarn gemacht, wärend wir auf das Boot warteten. (leider kam mir die Sonne direkt in die Linse, davon der gelbe Fleck)

Sie fuhr auch damit, traf eine Freundin die schon im Boot war und sie stiegen an einer vorherigen „Haltestelle“ in diesen Fall Djurgården aus. Das Boot kam und wir stiegen zu..

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Rückblick und Blick ans andere Ufer vom Boot.

Als die beiden netten Damen ausstiegen kam mir in den Sinn ich könnte ja auch dort aussteigen, denn es war ein Weilchen her seit ich in Djurgården war. Gesagt getan. Wir unterhilten uns noch ein paar Minuten an Land, weil sie beide so nett waren. Es war ein Bomben Wetter an dem Tag.

Da hatte sich einiges geändert, sah ich dann – Von Anno Dazumal…

..und supermodern an dieser Landestelle am Djurgården..dort auf Djurgården liegt das -Abba Museum-,- Freilicht Museum Skansen-, -Gröna Lund- usw..

6maiBB 023 Ich lief noch ein Weilchen rum und fuhr dann mit der Strassenbahn zum Centrum..Was für ein schöner Tag 🙂

so wenig Leute Gestern :)

wir hatten Vaxholm fast für uns alleine 🙂  Man kommt ja sehr bequem hin, mit dem Buss von Stockholm knapp eine Stunde Fahrt. Wir sind mal andere Strassen in Vaxholm gelaufen. Lunch gegessen und dann zum Hafen..

wir haben uns vorgenommen im Sommer mit der Weg-Autofähre rüber zu der Insel zu fahren..