Ziemlich nah von mir – Steninge (Teil 1)

Ich bin am Oster Wochenende 2019 mit dem Buss nach –Steninge – gefahren. Früher gab es keinen Ortsteil –Steninge Slotsby-sondern nur das –Steninge Schloss – und keinen Buss dorthin..aber seit man am bauen dieses neuen Ortsteil ist, gibt es auch eine Busslinie dahin. Praktisch, denn ich hab kein Auto. Bin in der Gegend und im Schloss-Park rumgelaufen  (im Schloss Park zu spazieren ist es für die Öffentlichkeit gewisse Stunden am Tag zugelassen ). – ♦ Das Schloss ist in privatem Besitz und steht seit 1969 als Byggnadsminne unter Denkmalschutz.

♦ Ich hab heute entdeckt, das ich vor ca 10 Jahren im August 2009 schon mal dort war. Hab heute Fotos gefunden. Und die Erinnerungen werden wach, aber das es so lange her ist wurden mir heute wieder bewusst.
♦ wärend der Zeit von 2009 hatte der heutige Eigentümer das Schloss gekauft.

♦ Geschichte:
-Im Schloss Steninge haben viele interessante Menschen gelebt, under anderen die Gyllenstierna-Familie und die von Fersen-Familie.
Axel von Fersen ist am meisten dafür bekannt, seine große Liebe zu retten. Die französische Königin Marie-Antoinette ist vor den französischen Aufständen geflüchtet. Er starb tragisch, wurde fälschlicherweise des Todes von Kronprinz Karl Agusut angeklagt und bei der Beerdigung des Kronprinzen durch empörte Begräbnisse zu Tode geprügelt.

Axel von Fersens Schwester, Sophie Piper, bringt seine Leiche zum Schloss Steninge und wartet, um ihn zu begraben, bis das Gericht ihn vom Tod des Kronprinzen freispricht (was recht war, weil der Kronprinz an einem Schlaganfall starb). Axels jüngerer Bruder baute dieses Denkmal 1813 zu seinem Grab.
Noch weiter zurück:
♦ – Die Farm ist seit Ende des 13. Jahrhunderts bekannt, als Anund to Steninge dort lebte. Seine Witwe Katarina Sigridsdotter, die 1311 testamentarische Teile des Hofes an das Kloster der Predigerbrüder in Sigtuna starb, wo ihr Bruder ein Mönch war. Etwas mehr als 20 Jahre später wurden andere Teile des Hofes dem Kloster Vårfruberga gespendet.

♦ 1500s
Um 1518 wurde der Hof Steninge vom Ritter und vom schwedischen Regierungsrat Kristiern Bengtsson (Oxenstierna) geerbt. Dies war bei weitem der Vater des Großvaters des späteren Kanzlers Axel Oxenstierna. Kristiern wurde 1520 in Stockholms Blutbad hingerichtet. Die Farm wurde dann an seinen Sohn Riksrat Gabriel Kristiernsson (Oxenstierna) übergeben. Der Hof gehörte im Laufe des Jahrhunderts weiterhin zur Familie Oxenstierna.


Teil 2 -> später


Lange ist es her…

– seit ich in Göteborg war (an der anderen Seite Schwedens). Nun hab ich mich entschlossen, endlich mal wieder hinzufahren, d.h. sobald gutes Wetter ist..Besonders um dieses Gebäude nochmal aus der Nähe innen und ausen anzuschauhen….Es gibt natürlich viel mehr in dieser Stadt zu sehen…
♦ „Feskekôrka
Feskekôrka (Fiskekyrkan), ursprünglich Fiskhallen, ist ein Fisch- und Schalentier-markt im Zentrum von Göteborg.

Feskekôrka wurde auf dem nunmehr aufgefüulten Festungsmarkt von Fiskorget errichtet und wurde am 1. November 1874 eingeweiht. Der göteborgiske Name hat ihn wegen seines Aussehens erhalten, das an eine Kirche erinnert. Seit dem 10. Oktober 2013 ist es ein Baudenkmal (ist die schwedische Bezeichnung für kulturhistorisch wertvolle Gebäude). Feskekôrka gehört der Stadt Göteborg und wird von Higab verwaltet.
♦ Das älteste Fischlokal war auf -Lilla Torget- und einen größeren Floß, das dort an dem Kai lag. Im Jahre 1671 wurden das Geschäft und das Floß nach Stora Bommen und später in den Great Harbour Canal verlegt.

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Da will ich dieses Jahr gerne ein paar Tage hin…

Es ist ewig her seit ich/wir dort nur durchgefahren bin/sind, später nur drüber geflogen…Jetzt hab ich mich entschlossen in diesen Jahr eventuell hochzufahren. Hoffe ich schaffe es kraftmässig, dort zu laufen („gehen“). Nur an einen Tag ist nicht möglich..Dafür ist es zu weit und zu grosses Gebiet…
• hier könnt ihr sehen, wie weit es von Stockholm ist.
• Das Gebiet Höga Kusten (Hohe Küste) in der schwedischen Provinz Västernorrlands län zwischen Härnösand und Örnsköldsvik wurde im Jahr 2000 zum Weltnaturerbe erklärt. Die Region ist namensgebend für die Högakustenbrücke, eine Hängebrücke über den Fluss Ångermanälven.

• Die 1997 eröffnete Brücke ist eine Straßenbrücke für die Europastraße E4 und das zweithöchste Bauwerk Schwedens: Die maximale Stützweite der Brücke beträgt 1.210 m und ist damit fast ebenso lang wie die der Golden Gate Bridge (1.280 m). Ihre lichte Höhe beläuft sich auf 40 m, die Gesamthöhe auf 186 m bei einer Gesamtlänge von 1.867 m. Die Brücke ist 17,8 m breit.


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der Ausflug nach Gävle (2) – Feuerwache

Direkt gegenüber des Bahnhofs in Gävle ist die Feuerwache. Der Bau gefiel mir sehr, man kann ihn nicht übersehen. Drinnen war ich nicht, denn es ist ja eine aktive Wache. Aber ich hab rundum und Teile davon fotografiert.

History und heute: – Ferdinand Bobergs Vorschlag wurde mehrmals abgelehnt. Die Feuerwache war, wie eine Zeitung schrieb, „unnötig schön und teuer.“ Aber zum Schluss, bekam der damals noch unbekannt Stockholmer, Ferdinand Boberg, geboren in Falun, den Auftrag.

Gävles Feuerwache war der Durchbruch des schwedischen Architekten Boberg. Über den Haupteingang gibt es eine Mauerbemalung in Sgraffitoteknik wo die Feuerwehrschlauch Düsen ans  Rathaus gerichtet sind. Gävle hatte nur wenige Jahre zuvor einen verheerenden Brand erlitten. Das Gebäude bietet einen massiven Eindruck und erinnert an eine mittelalterliche Burg mit Türmen, romanischen Fenstern und Gewölben. Während das steile Dach ein Fries miteinander verbundenen X läuft,  die X sind auch in den anderen Gebäuden von Boberg in Gävle gezogen. Die Absicht des Architekten war etwas Mächtiges und solide Basis der Standortbedingungen zu schaffen. Die scheinbaren Unregelmäßigkeiten in der Außenseite des Feuerwache ist ein Ergebnis der in der Außen manifestierte Innenausstattung des Gebäudes, das auch das Prinzip der mittelalterlichen Architektur. Die Form des Gebäudes begründet sich auf der Grundlage ihrer eigenen Funktion. Der Turm wurde zum Trocknen von Feuerwehr-schläuchen eingesetzt. Die Reihenfolge Boberg typische Rundbögen des Portikus, waren ein Stilelement, das er für viele Industrie- und Gewerbebauten in der Zukunft angewand wurden, z.B. Brunkebergwerk, Värtagasverket und das Hauptpostamt in Stockholm. Boberg wurde von amerikanischen Auto Henry Hobson Richardson Architektur inspiriert einschließlich Anderson House in Washington, entworfen im Jahr 1881. Andere, die für Boberg Jugendstil signifikant waren, die in den 1890er Jahren, William Morris, John Ruskin und Viollet-le-Duc populär wurden.

• Mitte der 1970er Jahre wurde die Brandstation vom Architekten Gunnar Gustafsson Büro umgebaut und modernisiert. Die Wagenhallen wurden Speise- und Aufenthaltsraum. Von den gewölbten Toren fahren keine Fahrzeuge mehr raus.
Garagen für Feuerwehr-fahrzeuge für die Ausfahrten wurden statt dessen im Kv Brandmann gebaut. Die Ambulanzen wurden 1976 zum Krankenhaus verlegt. – Zum ersten Mal, bekam das Personal eigene Schränke zum Umziehen. –

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