Anstatt Donnerstag, diesmal Samstag von mir. Kalle’s Idee ist ja immer Donnerstags. Aber da ich nicht die Möglichkeit hatte eine Tür zu posten, kommt sie eben heute.
Wiedermal in Sigtuna, und noch eine schwarze Tür 🙂 Ein Seitentür, weil der Haupteingang eine moderne grosse Glastür ist, und ich die nicht sonderlich interessant fand.
auch die andere Seite der Tür gefiel mir.
Histori: Die Sigtuna Foundation wurde von Anfang an als eigenständiger Veranstaltungsort geschaffen. Der Dialog im Mittelpunkt steht. Die Zeit vor der Gründung wurde von großen Veränderungen geprägt. Die Bauern Gesellschaft musste den Weg für die industrielle Gesellschaft freigeben. Die wissenschaftlichen Entwicklungen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die menschliche Denkweise. Menschen kamen zusammen, um gemeinsame Ideen und Interessen. Volksbewegungen mit unterschiedlichen konzeptionellen Grundlagen entstanden. Auch die Schwedische Kirche als Autorität ihre Position wurde in Frage gestellt.
Architektur: Manfred Bjorkquist (1884 – 1985), der Visionär und Förderer des Sigtuna Foundation, arbeitete eng mit dem Architekten John Åkerlund (1884 – 1961) zusammen, als dieser die Stiftung in den 1910er Jahren entwarf. Er sagte in seiner Antrittsrede, Sigtunastiftelsen wäre „eine Zuflucht, ein Zuhause, eine Schule und ein Schrein.“ Es wäre ein Ort für Ruhe und Wachstum. Die Idee war, Sigtuna Foundation sollte, an ein schwedisches Schloss und ein italienisches Kloster erinnern. Die Kloster Ähnlichkeit mit Raum für Dialog und Reflexion, und die Schloss Ähnlichkeit diese schönen Räume zu „verteidigen“. Für Architekten John Åkerlund war wichtig mit einem Kohärenz zwischen dem Haus und der Umgebung, so holte er sogar Inspiration aus eigenen mittelalterlichen Sigtuna die Kirchenruine als er die Gebäude entwarf.