Black and White 2018 (April)

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○ Das Alvastra Kloster wurde im neuen, modernen gotischen Stil erbaut, am meisten charakterisiert durch die Spitzbögen mit seinen luftigen Rippen. – In der Umgebung des Klosters gab es Fischteiche und Klostergärten, eine Mühle, ein Mauerwerk und eine Gerberei – die Brüder mussten sich ja ernären und Medikamente herstellen, Häuser bauen und Bücher herstellen.
– Ja, ohne Zweifel. Alvastra Kloster, gegründet 1143, war eines der größten und reichsten Klöster des Mittelalters in Schweden und einer der wichtigsten institutionellen Vermittler der kontinentaleuropäischen Kultur des Landes. Dass das Kloster gebaut werden konnte, war der Unterstützung von König Sverker, seiner Königin Ulvhild und ihrer Familie zu verdanken, die große Güter in Östergötland besaßen.
fotoprojekt-bwx90von czoczo
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• Das Kloster war der Jungfrau Maria gewidmet und war in der Bildung der nordischen Region Zisterzienser. Nach den Aufzeichnungen der Mönche fand dieses Jahr 1143 auf Anraten der „frommen Königin von Schweden“ Ulvhild, die Ehefrau von Sverker. Sie war jetzt Königin zum dritten Mal. Für Sverker war es wichtig, die Unterstützung der Kirche für die Macht des Königs zu sichern, als die Kirche in dieser Zeit zu einem immer größer werdenden Machtfaktor wurde, auf den man sich verlassen konnte.
• Unter Ulvhilds früherer Ehe mit dem dänischen König Niels hatte sie den Erzbischof Eskil in Lund kennengelernt, der gute Beziehungen zu Abt Bernhard von Clairvaux hatte. Es war über Eskil, als Ulvhild seinen Wunsch äußerte, ein Kloster nach Alvastra bringen zu lassen. So geschah es auch, und das Kloster wurde 1185 eröffnet.
• Als Gamla Uppsala um 1164 zu einer Vermächtnisstätte wurde, wurde der Mönch Stefanus von Alvastra sein erster Erzbischof und war bis zu seinem Tod 1185.


13 Kommentare zu „Black and White 2018 (April)

  1. Liebe Elke,
    wer so wunderschöne, die Zeiten überdauernde Bögen bauen lassen konnte, musste reich sein.
    Das sieht einfach beeindruckend aus. Man möchte sie gerne berühren und fühlen. Vielleicht wohnt in ihnen noch ein Geist aus längst vergangenen Zeiten.
    Lieben Gruß
    moni

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    1. @monisertel

      Das waren sie (reich) sicher liebe Moni.
      Nicht wahr, es ist beeindruckend..Und wenn man bedenkt wie alt diese Bögen sind.
      Ja wer weiss..dieses Gefühl bekommt man fast, wenn man da rum läuft.
      Lieben Gruss
      Elke

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  2. Hallo Elke
    Interessante Geschichte wunderschöne Bild Beitrag
    ist das ein HDR Bearbeitung …wirkt wenigstens so .
    Manchmall Nutze ich auch gerne diese Art von Bearbeitung
    Gefällt mir !
    LG czoczo

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