Vilnius – Teil I (Ankunft)

Wie ich schon am Tag der Rückkehr schrieb , diese Reise (28/9-30/9) war sehr sehr interessant,wenn auch anstrengend für mich. Man kann sagen, diese Stadt ist voller Kontraste. Vieles hab ich nicht mehr geschafft zu sehen , trotz das ich von morgens bis abends unterwegs war. Aber vieleicht, oder wahrscheinlich mache ich das später ein anderes Jahr nochmal und schau mir den Rest bzw mehr an…Aber erst wenn es sich wieder ganz beruhigt hat und „Herr P. aus Ru“ nicht in der Ostsee und in der Luft rumschwirrt ..

Vilnius war die dritte Baltische Hauptstadt, die ich nun besucht habe.

Der Flight ging von Arlanda 11:30 Uhr und landete 13:45 Uhr in Vilnius (VNO) (+1 Stunde Zeitverschiebung).  Es lief alles bestens, ich war zwischen der Wahl Buss oder Zug vom Airport nach Vilnius. Ich entschied mich für den Zug, der hatte nur 7 Minuten Fahrzeit. Die Busse dauerten aber länger. Züge gingen nicht so oft wie die Busse.Das war mir egal. Der Airport war nicht gross, aber ein schönes Gebäude. Mir gefielen diese Skulpturen von Fliegern aus früheren Zeiten in der Fasade des Gebäudes besonders gut.

Also lief ich zu dem Fahrstuhl mit dem man zum Bahnsteig kam, der underhalb der Strasse lag. Sehr modern und sehr sauber.

Wärend der Wartezeit am Bahnsteig hatte ich ein bissel „komisches/lustiges“ Erlebniss. Nicht nur ich warteten auf den Zug, sondern natürlich auch andere Reisende. Unter anderen auch zwei Perser, wie sich herausstellte. Der eine Perser (sie waren wie gesagt zwei) startete ein Gespräch mit mir. Anfangs weil der ein Problem mit seinen Koffer hatte. Er sprach gutes english, der andere aber kein Wort nur seine Muttersprache (die ich ja nicht kann). Es ging hin und her mit Übersetzen zwischen den beiden:)  Es war ein  harmloses Gespräch. Bis sie auf die Idee kamen sie hätten noch einige Tage übrig nachdem sie in Vilnius fertig waren, bevor sie wieder nach Hause fliegen. Sie meinten darauf hin sie könnten nach Stockholm kommen, mich besuchen und ich könne ihnen Stockholm zeigen, bevor sie in ihre Heimat zurück flogen…Ich dachte ich hatte mich verhört…Denn da wurde mir doch etwas mulmig..Auch wenn sie sympatisch waren und den Anschein gaben noch so harmlos zu sein….Aber in der heutigen Zeit käme ich niemals auf die Idee, auf so etwas einzugehen. (P.S: Perserreich mit Kernland im Iran.) Ich habe aber diese beiden nicht fotografiert. Ob sie mich mit ihren Handys fotografiert haben, konnte ich nicht sehen.

15:02 kam und ging der Zug nach Vilnius. Ich verlor die beiden Perser aus den Augen, war mir Recht so. Ich lief bei der Ankunft mit einer netten jungen Dame aus Thailand (nunmehr wohnhaft in Norwegen), vom Bahnhof in Richtung unserer resp. Hotells. Dort trennten wir uns, da ihr Hotell ein anderes war, als das wo ich wohnte.
Das Hotell, wo ich gebucht hatte, lag sehr nah und fast gegenüber vom Bahnhof. Praktisch.Und es hatte etliche Stockwerke, rund um Fenster im Korridor. Da konnte man Fotos fast von der ganzen Altstadt fotografieren, was ich natürlich getan habe 🙂
1aeptVilnius 013

Forts. folgt

1) Kanaldeckel

24 Kommentare zu „Vilnius – Teil I (Ankunft)

  1. du hattest voellig recht, Fremde soll man immer mit Vorsicht behandeln, nie so schnell Adressen hergeben oder auch Nachnamen.
    Der Bahnhof da sieht gut aus und mir gefallen die Skulpturen auch sehr gut. Mal etwas ganz anderes und doch sehr schoenes.

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    1. @vivilacht

      So sehe ich es auch in der heutigen Zeit liebe Vivi. Da bin ich vorsichtig geworden.

      Mir gefielen diese Skulpturen so gut. Meist sind ja Airports ohne Verzierung.
      Der Bahnhof (wie sie ihn nannten) war eigentlich nur eine Haltestelle.

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  2. Für so etwas hätte man Adresse und Telefonnummer austauschen müssen. auch wenn sie vielleicht keine Hintergedanken hatten… es wäre viel zu gefährlich gewesen mit der Adresse.

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  3. Autsch, das hätte schiefgehen können, ist schon eigenartig, was man aller erleben kann.
    Bei den beiden Herren aus Iran hätte ich mich auch zurückgehalten.
    Obwohl ich nächste Woche zu einem Arzt gehe aus Irak.
    deine Bärbel

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  4. Ich glaube nicht, dass sie von dir eingeladen werden wollten – vielleicht hätte man sich einfach zu einer Stadtbesichtigungstour treffen können. – Aber ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, vielleicht auch so wie du. – Vielleicht aber auch nicht, denn ich bin allgemein relativ wenig ängstlich.

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    1. @Clara Himmelhoch

      Liebe Clara mein english ist sehr gut und seins war es auch. Also war es kein Missverständniss.
      Ich persönlich bin auch nicht sonderlich ängstlich, aber aus „ara-bis-chen“ Ländern
      bin ich in der heutigen Zeit vorsichtig. Jeder mag so etwas handhaben wie er mag.

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      1. Du hast natürlich Recht – wenn sie wirklich zu dir in die Wohnung eingeladen werden wollten (ich hatte das anders aufgefasst, allgemein, dass sie nur nach Stockholm kommen wollten), das hätte ich auch nie und nimmer gemacht – egal, aus welchen Ländern sie gekommen wären.

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      2. @Clara Himmelhoch

        Zitat:
        „Sie meinten darauf hin sie könnten nach Stockholm kommen, mich besuchen und ich könne ihnen Stockholm zeigen“

        Aber jeder wie er damit umgeht. Das muss jeder selbst für sich wissen.

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  5. Interessant, liebe Elke. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Die Perser hätte ich übrigens auch nicht eingeladen. Es ist schade, aber man muss in der heutigen Zeit wirklich vorsichtig sein.

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