Strumpf rausgehängt..*schmunzel. Als Kind war das natürlich auch Brauch bei uns zu Hause.
Statt dessen ein wenig über
Nikolaus von Myra (* zwischen 270 und 286 in Patara; † 6. Dezember 326, 345, 351 oder 365) ist einer der populärsten Heiligen der Ost- und Westkirche. Sein Gedenktag, der 6. Dezember, wird in zahlreichen christlichen Glaubens-gemeinschaften als kirchlicher Feiertag begangen.
Nikolaus wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof von Myra in der kleinasiatischen Region Lykien, damals Teil des Römischen, später des Byzantinischen Reichs. Sein Name bedeutet im Griechischen „Sieg(reich)er des Volkes“ (aus νίκη und λαός).
Feiertag:
Der Nikolaustag ist in den meisten Ländern kein gesetzlicher Feiertag. Sogar in den Niederlanden sind, trotz aller Popularität von Sinterklaas, der 6. Dezember und dessen Vortag (Sinterklaasavond) ganz normale Werktage. Dennoch gibt es einige Länder, in denen der 6. Dezember ein arbeitsfreier Feiertag ist: So in Spanien, wo die Verfassung am 6. Dezember 1978 ratifiziert wurde (Día de la Constitución), oder in Finnland, das sich am 6. Dezember 1917 für unabhängig erklärte. Seitdem begeht es den 6. Dezember als Nationalfeiertag. In Luxemburg haben die Kinder der Vor- und der Grundschule (bis zum zwölften Lebensjahr) schulfrei.
Nikolaus als Geschenkebringer:
Sein Namenstag ist vor allem ein Tag der Kinder, da Nikolaus seit Jahrhunderten als Wohltäter der Kinder verehrt wird; das Brauchtum zum Nikolaustag ist regional äußerst unterschiedlich ausgeprägt.