– Das Thema diese Woche ist – Schnee –
-Der Vorschlag zum Thema war von Moni..
Das Schnee aus feinen Eiskristallen besteht und die häufigste Form des festen Niederschlags ist, wissen wir ja.
– Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an Kristallisationskeimen (zum Beispiel Staubteilchen) anlagern und dort gefrieren. Dieser Prozess setzt jedoch erst bei Temperaturen unter −12 °C ein, wobei Wasser in Abwesenheit von Kristallisations-ansätzen bei bis zu −48 °C flüssig bleiben kann. Die dabei entstehenden Eiskristalle, weniger als 0,1 mm groß, fallen durch zunehmendes Gewicht nach unten und wachsen durch den Unterschied des Dampfdrucks zwischen Eis und unterkühltem Wasser weiter an.
○ Als neulich bei uns soviel Schnee runter kam, hatte ich Fotos davon gezeigt. Inzwichen ist alles hier (in Stockholm und Umgebung) wieder weggetaut. Mal schaun wann der nächste kommt 🙂 ○ hier noch ein paar Schnee Fotos, sind aber nicht von heute..
○ Etymologie – Schnee – althochdeutsch snēo, Genitiv snēwes (8. Jahrhundert), mittelhochdeutsch, altsächsisch snēo, mittelniederländisch snee, niederländisch sneeuw, altenglisch snāw, englisch snow, altnordisch snœr, snjōr, schwedisch snö, gotisch snaiws (germanisch *snaigwa-) russisch sneg (снег), litauisch sniẽgas ‚Schnee‘, verwandt mit dem griechischen (Akkusativ Singular) nípha (νίφα), lateinisch nix (Genitiv: nivis), kymrisch nyf ‚Schnee‘. – Alle Formen sind (ablautende) Abstraktbildungen zum indoeuropäischen Wort *sneigṵh- ’schneien, (sich) zusammenballen, zusammenkleben.
○ es giebt aber auch diese Sprüche – „das ist/alles Schnee von Gestern“ und

