Kulinarisches-ABC – N – wie Nudeln

das „N“ – ist aktuell für rund um die Küche  & Co zum – Kulinarischen-ABC- von Anette (Frau Waldspecht).

N – wie Nudeln (mir fiel diesmal absolut nichts anderes ein, oder besser gesagt ich hatte kein anderes Foto 🙂 Essen tu ich sie auch gerne.

Der Begriff Nudeln (auch Teigwaren genannt) bezeichnet heutzutage beliebig geformte Teigwaren, die vor dem Verzehr gekocht werden. Sie werden eingeteigt, dann geformt und getrocknet. Ein Gärungs- oder Backverfahren wird bei der Herstellung nicht angewendet. Damit sind Dampfnudeln, Rohrnudeln und Schupfnudeln keine Nudeln in diesem engeren Sinn (s.u.: Wortherkunft). Teigwaren (ausgenommen frische Teigwaren) dürfen einen Wassergehalt von höchstens 13 Prozent haben. Der Salzgehalt beträgt höchstens ein Prozent.

Nudeln werden meist aus Hartweizengrieß, Reis, Mais oder Kartoffeln und Wasser, seltener aus Hirse oder Dinkel, teilweise auch unter Zugabe von Eiern, färbenden Zutaten, Kräutern und Gewürzen hergestellt.

○ Geschichte:
In China waren Nudeln mindestens seit den Zeiten der Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.) bekannt. In einem der ältesten schriftlichen Belege ist von Nudeln, gedämpften Teigtaschen und Klößchen die Rede. Auch im Griechenland der Antike waren Nudelgerichte bekannt. In etruskischen Gräbern sind sie durch Abbildungen von Geräten zur Nudelherstellung bezeugt.

Der Begriff kommt über das Lateinische vom Griechischen pastē, womit ein grützeartiges Gerstengericht bezeichnet wurde. Ein flaches pasta-ähnliches Produkt wurde als laganon bezeichnet. Ebenso gibt es verschiedenste Belege dafür, dass Pasta schon im alten Rom gegessen wurde.

Im 12. Jahrhundert schrieb der Geograf Al-Idrisi, dass in der Nähe von Palermo in Sizilien Fäden aus Weizen gekocht werden, die von Muslimen wie von Christen gleichermaßen gern gegessen werden. Ebenso berichtet er über einen umfangreichen Export dieser Itryah genannten Pasta in den gesamten Mittelmeerraum. Es handelt sich hier um das erste schriftliche Dokument, in dem von Pasta nach heutiger Definition die Rede ist.

Die italienische Küste, speziell das Gebiet um Neapel, entwickelte sich zeitweise zu regelrechten Hochburgen der Pastaproduktion, weil sich die besonders reine und keimfreie Luft des Mittelmeeres zum Trocknen sehr gut eignete.

finally M-Herz # 100

*tararaaa* – das Montagsherz, für Anette’s (Frau Waldspecht) nette Idee .
die Nr 100 haben wir erreicht (man glaubt es kaum)

Im Dekoladen neulich im Schaufenster….Verschiedene Texte auf jeden Herzl 🙂
z.B. „Fröhlichen Sommer“ „Ich liebe Dich“

What matters is how quickly
you do what your soul directs.”

~Jalal al-din Rumi
(*1207 † 1273) ~