herrlich herbstlich…

..ich kaufe sie nicht,aber als Deko finde ich sie toll…Also fotografiere ich sie im Geschäft 🙂
KuerbisCollag
das war Gestern..und als ich durch Zufall an der Schule in der Nachbarschaft vorbei ging..
sah ich die in einem Fenster…
ich fand die so lustig und bunt, da hab ich sie auch fotografiert..und zurecht geschnitten.. *lach
CollagHolzSkola

GEO-ABC: XYZ

Hier nun die letzten Buchstaben „XYZ“ im Alphabet von mir zum Projekt.  Ich möchte keine Lücke im Alphabet haben, auch wenn ich zwei Tage zu spät bin,  mit den letzten Buchstaben. Macht nichts, denn es hat mir Freude gemacht. Bin ja sogar zu manchen Orten im Alphabet extra gefahren..*schmunzel*, weil mir das Projekt viel Freude gemacht hat. Und ich auch viel neues kennen gelernt habe.

Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei dir liebe Quizzy für deine Idee und Mühe bedanken. Wie gesagt es hat mir sehr viel Freude gemacht.


zum X :  da fiel mir nur Xanten in Nordrhein-Westfalen ein, aber dort war ich noch nicht und habe natürlich auch keine Fotos.


Beim Y fällt mir in erster Linie Ystad ein. Es ist schon etwas länger her seit ich dort war. Aber diese Stadt ist sehr interessant. Ystad (deutsch historisch: Ystadt, dänisch historisch: Ysted) ist eine Stadt in der südschwedischen Provinz Skåne län und der historischen Provinz Schonen an der schwedischen Südküste. Die Stadt ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde.
Das 1258 gegründete Kloster der Franziskaner (Gråbröder-klostret) St. Petri zählt zu den besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen in Schweden und beherbergt heute das Stadtmuseum.

In der Altstadt sind viele Fachwerk-häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert noch gut erhalten. z.B. Per „Hälsas gård„-Borgargård, handelsgård (ein Bürgerhaus, Handelshaus)

– „Brahehus„. Der Patricierfamilie gehörendes „Brahes hus“ liegt an der Kreuzung Stora Norregatan und Sladdergatan und wurde ca 1500 gebaut. Under dem späteren Teil des Mittelalters zählte die Familie als eine der mächtigsten in der Region. Auser diesen Stadthaus gehörten auch eine grosse Anzahl Gods und Schlösser dieser Familie.
Schräg gegenüber vom Brahe hus steht das reichgeschmückte „Änglahuset„, die ältesten Teile dieses Hauses stammen aus aus dem frühen 1500-tal.

Ales stenar (nein Stonehenge ist es nicht) in der schwedischen Gemeinde Ystad in Schonen (Skåne) ist mit 67 Metern Länge und 19 Metern Breite eine der größten erhaltenen Schiffs-setzungen in Skandinavien. Die Steine gelten als Reichsinteresse und sind eine vielbesuchte Attraktion. Die aus 59 Steinen bestehende Schiffssetzung liegt auf einem etwa 37 Meter hohen Hügel direkt an der Ostseeküste beim Ort Kåseberga im Süden Schonens. Die 0,5 bis 1,8 Tonnen schweren Steinesind in Form eines Schiffes angeordnet. Die etwa drei Meter hohen Stevensteine von Bug und Heck sind am größten, die Höhe der Steine nimmt von dort zur Mitte hin ab. Bei von Märta Strömberg geleiteten Ausgrabungen im Jahr 1997 wurden in der Anlage bearbeitete Feuersteine, Keramikscherben und eine Urne mit Fragmenten verbrannter Menschenknochen und Holzkohle gefunden, die mit der C14-Methode auf die Vendelzeit (circa 600 n. Chr.) datiert wurden, was auch vom Dekor der Urne bestätigt wird. Es wird angenommen, dass die gefundenen Objekte zeitgleich mit der Schiffssetzung sind.


zum Z: da fielen mir einige Orte ein. z.B. Zschopau.
Zschopau ist Kreisstadt im Erzgebirgskreis im Süden Sachsens. Wir sind da mal mehr oder weniger vorbei gefahren, als wir das Schloß Wildeck besuchen wollten. Leider konnten wir es zu dem Zeitpunkt nur von ausen besichtigen. Schloss Wildeck ist ein ehemaliges Jagdschloss in Zschopau.
History: Ursprung des Schlosses (und damit der Stadt Zschopau) ist eine Burg, die der Sicherung des Übergangs des „Alten Böhmischen Steiges“ über die Zschopau diente. Das genaue Gründungsdatum der Burg ist nicht überliefert, vermutet wird, dass sie in der Burgbauphase von 1125 bis 1180 errichtet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt erfolgte 1286, die Burg selbst wird 1299 erstmals genannt. Wahrscheinlich bestand die Burg ursprünglich nur aus einem Wehrturm, der dem heutigen „Dicken Heinrich“ entspricht, allerdings damals lediglich 20 m hoch war mit einem durch einen Mann zu verteidigenden Zugang in 14 Meter Höhe. Die Burg diente zum Schutz der von Halle und Leipzig kommenden Salzstraße über den Fluß Zschopau, welche dann über die damals dicht bewaldeten Höhen des Erzgebirge nach Böhmen und Prag führte.

ENDE von mir zum GEO ABC 🙂

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 2711divider.png.

GEO-ABC: U – wie Umeå

Hier nun das „U“ im Alphabet fürs Projekt.

U“ wie Umeå und diesmal wieder in Schweden.  In dieser Nord- Schwedischen Stadt habe ich 20 Jahre gewohnt, bevor ich nach Stockholm zog.  Umeå [das a mit Ring wird wie O ausgesprochen] ist eine Stadt in der schwedischen Provinz Västerbottens län und historischen Provinz Västerbotten.
(Residenz Gebäude)
Umeå liegt an der Mündung des Flusses Ume älv in den Bottnischen Meerbusen und ist Residenzstadt der Provinz.

Geschichte: Umeå erhielt 1588 Stadtrechte. Im Großen Nordischen Krieg am Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Stadt 1714 von russischen Truppen niedergebrannt. Sie erholte sich danach jedoch und hatte um 1800 etwa 1.000 Einwohner. Im Jahr 1809 wurden in der Nähe der Stadt die letzten kriegerischen Kämpfe auf schwedischem Boden ausgetragen und die Stadt erneut von Russen erobert.
Ein Feuer am 25. Juni 1888 zerstörte die Stadt abermals. Die Birkenalleen, für die die Stadt seither berühmt ist, wurden nach dem Feuer angelegt, um die Ausbreitung der Flammen zu erschweren.  Die Stadt ist daher in ganz Schweden als „Stadt der Birken“ bekannt. Heute stehen in Umeå um die 3000 Birken. Aufgrund der nördlichen Lage schlagen sie erst um den 25. Mai aus und verlieren ihre Blätter wieder in der zweiten Septemberhälfte.
(Kirche und Rathaus)

Bildung und Wissenschaft: Im September des Jahres 1965 wurde in Umeå Schwedens seinerzeit fünfte Universität, die Universität Umeå (Umeå universitet), eingeweiht. (zu dem Zeitpunkt wohnte ich schon in Umeå). Sie entstand aus der schon vorher etablierten Medizinischen Hochschule. Den Rang als Schwedens nördlichste Universität behielt Umeå bis in die 1990er Jahre, als Luleås Technische Universität gegründet wurde. Ich habe keine Fotos von der heutigen Uni. Die ist enorm gewachsen.

An/In diesen rosa Haus hängen viele herrliche lustige Erinnerungen. Mich hat es gefreut als ich letztes mal dort war, das es immer noch die gleiche Farbe hatte. Hier haben wir damals z.B die Nächte durch getanzt. Als Umeå damals eine Universitäts Stadt wurde, waren wir Anfangs nur ca 500 Studenten, jeder kannte jeden. Hach waren das Zeiten, einfach Klasse. Zum Gebäude: “Scharinska Villa” in Umeå ist ein rosa schlossähnliches Gebäude das im Auftrag von der Familie Unander-Scharin 1904-1905 gebaut wurde. 1959 verkaufte die Familie Scharin das Haus an Umeå Kommun, welche die Villa restaurieren lies, und es an die Studentenschaft/Studierendenschaft (Uni) zur freien Benutzung übergab. (seit 2006 wird Scharinska privat betrieben)

Privat: Ich fühlte mich wohl in Umeå, aber der lange Winter (man kann fast sagen 9 Monate Winter) nervten mich manchmal bevor der ganze Schnee endlich weggetaut war.

GEO-ABC: T – wie Tallinn

Hier nun das „T“ im Alphabet für Quizzys Projekt. – (nun bin ich auch beim T)..*schmunzel

T“ wie Tallinn und immer noch auserhalb Schwedens. Tallinn hat eine sehr schöne interessante Altstadt. Hauptsächlich die haben wir uns angeschaut. – Teil der Stadtmauer – Tallinn entsteht als estnische Siedlung namens Lindanise. Woher der Name Tallinn kommt, ist nicht geklärt.
Entweder stammt es vom altestnischen taani linna (Dänenburg), oder von tali linna (Winterburg). Die Bezeichnung Reval leitet sich von einer alten estnischen Bezeichnung für die Region, Rävala, ab. Im Jahre 1285 wird Reval Mitglied der Hanse und in den Ostseehandel eingebunden. Die Deutschen bleiben die Herren im Land und stellen die Mehrheit der Bürgerschaft, kontrollieren die Rechtspflege und die Verwaltung, Deutsch ist Amtssprache. Die estnische Sprache und Kultur bleibt den Bauern vorbehalten, die hauptsächlich außerhalb der Stadtmauern, insbesondere auf der Fischermai, wohnen. 1346 wird Reval an den Deutschen Orden verkauft, ein Jahr später an den Schwertbrüderorden.
Im Jahre 1219 eroberte der dänische König Waldemar II. die alte estnische Burg (Schlacht von Lyndanisse) auf dem Domberg, errichtete sie neu und begann mit dem Bau einer Domkirche für den von Dänemark um 1167 im Zuge seiner Missionierung ernannten Bischof der Esten, Suffragan des Erzbischofs von Lund. Dänemark konnte die Burg jedoch nicht lange gegen die aufständischen Esten und die vordringenden Deutschen halten. 1227 eroberte der Schwertbrüderorden Reval mit päpstlicher Genehmigung und erhielt die Burg und einen Großteil des heutigen Estland zur Verwaltung aus der Hand des päpstlichen Statthalters in Estland. Die restliche Zeit der Ordensherrschaft war von inneren und äußeren Streitigkeiten geprägt, bis Moskau bei seinem Einfall 1558–1561 den Deutschen Orden in Livland besiegte. Reval wandte sich an Schweden als Schutzmacht, womit eine bis zum Großen Nordischen Krieg 1710 anhaltende schwedische Herrschaft in der Stadt begann.

Die Große Strandpforte (Suur Rannavärav) und der Turm Dicke Margarethe (Paks Margareeta) wurden als Verteidigung der Stadt Richtung Meer gebaut und um vom Meer kommende Besucher zu beeindrucken. Die Große Strandpforte wurde als Teil der Stadtmauer gebaut und liegt an der Nordseite der Altstadt, in der Nähe des Hafens. Im Zuge einer Rekonstruktion der Pforte im frühen 16. Jahrhundert wurde der Kanonenturm Dicke Margarethe dazugebaut. Der runde Turm mit 155 Schießscharten, einem Durchmesser von 25 Metern und einer Höhe von circa 20 Metern wurde zum Schutz des Hafens gebaut. Der Name leitete sich von der Tatsache ab, dass er der korpulenteste Turm der Stadtmauer war.

Schwarzhäupter-Bruderschaft– Das Haus der Schwarzhäupter-Bruderschaft ist so ziemlich das einzige erhalten gebliebene Renaissance-Gebäude in Tallinn. Die Bruderschaft der Schwarzhäupter entstand 1399. Sie vereinigte junge, unverheiratete Kaufleute, bevor diese als Mitglieder der Großen Gilde akzeptiert wurden. Auch ausländische Kaufleute, die sich für längere Zeit in Tallinn aufhielten aber nicht permanent hier lebten, konnten …

Die Alexander-Newski-Kathedrale ist Tallinns größte und prachtvollste Kuppelkathedrale. Die große und aufwändig dekorierte orthodoxe Kirche vereint historische Stile. Sie wurde 1900 während der russischen Zarenherrschaft in Estland vom St. Petersburger Architekten Mikhail Preobranzhenski auf dem Domberg erbaut. Sie ist dem Prinzen von Nowgorod, Alexander Yaroslavitz Nevsky, gewidmet, der die berühmte Eisschlacht am Ufer des Peipsi-Sees am 5. April 1242 anführte und die Deutschen auf ihrem Marsch nach Osten stoppte.

Tallinns Rathaus von 1402 – Tallinns Rathaus ist das einzige noch existierende gotische Rathaus in Nordeuropa. Seine Geschichte geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. 1248 verlieh der dänische König Erik IV. die Lübecker Stadtrechte an Tallinn. Auf dieser Grundlage wählten die Kaufleute einen Stadtrat, der im Rathaus tagte. Von 1402-1404 erhielt das Gebäude sein heutiges Aussehen. Heute dient das Rathaus administrativen Aufgaben. In der Haupthalle in der zweiten Etage veranstaltet die Stadtverwaltung festliche Empfänge und Konzerte. Wertvolle Kunstwerke in der Bürgerhalle und im Rathaussaal spiegeln den Reichtum und Idealismus der Hanse-Epoche wider. Besonderen Seltenheitswert haben die mittelalterlichen Bänke. An der Seite einer der Bänke aus dem 14. Jahrhundert befindet sich ein wunderschönes geschnitztes Abbild von Tristan und Isolde.

Das wars erstmal, auch wenn ich noch ewig weiterschreiben könnte. Aber es soll ja kein kompletter Reisebericht von mir werden 🙂