Mal wieder rund zeigen…

Ich lief seit langen mal wieder hoch zur Aussicht (zum Monteliusvägen), weil ich endlich wiedermal fotografieren wollte ..Bei schönen Wetter macht sich das gut.

○ Autsch da hab ich mich aber getäuscht 😉 Hatte vergessen, es gab keine geraden, glatten Fläschen am Zaun (nur schräge Holzlatten) anderswo auch nicht, wo ich die Aussicht zur anderen Seite hatte..Da würde die Kugel direkt in die Tiefe fallen..und das war ja absolut nicht meine Absicht.

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Maritimer Mittwoch N° #05

Es war kein grosser Verkehr..
zumindest nicht da wo ich stand. Es kommt immer drauf an wo man in Stockholm steht. Die Anlegestellen (Häfen) der grossen Schiffe, sind täglich besetzt von irgendwelchen Kreuzfahrt Schiffen oder den grossen Fähren (z.B. nach Finland und Tallin) – Den VÄRTAHAMNEN sieht man nicht von dieser Aussicht, dort liegen heute z.B. -SILVER CLOUD- und -SILJA SYMPHONY- und -VICTORIA 1- und -ISABELLE-. Und der-STADSGÅRDEND Kai– liegt weiter rechts von da wo ich stehe.

ich wollte mutig sein

Gestern…wir kamen aber nur bis vor die Tür zum Turm..Fotografiert habe ich ihn ganz nah dran, aber weiter kam ich nicht (das lag aber an mir) Öffnungszeit war OK. Meine Freundin wollte sogar unten auf mich warten, aber das fand ich nicht OK… Vieleicht auch weil das Wetter nicht so toll war..Keine Sonne.. – Mal schaun wann ich den nächsten Versuch starte 🙂 – ganz hoch zum Turm zur Aussicht mit dem Lift, und den Rest per Treppen..Worüber ich rede ?  Jo vom Kaknästorn…


Der Kaknästorn ist ein Fernsehturm, der einen tollen Ausblick über die Stadt bietet. Der Turm ist ein wichtiger Knotenpunkt des schwedischen Fernsehens, des Radios und auch von Satelliten-Sendungen.
○ Der Kaknästorn wurde von dem Architekten Bengt Lindroos entworfen und im Jahr 1967 gebaut. Die Höhe des Turmes beträgt ungefähr 155 Meter und mit der Antenne 170 Meter. Viele Jahre war der Kaknästornet das höchste Gebäude in ganz Skandinavien. Er wurde später vom „Kista Science Tower“ im Norden von Stockholm und dem „Turning Torso“ in Malmö übertroffen.
○ Der Fernsehturm ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Es gibt ein Informationszentrum, einen kleinen Geschenk-Shop, und ein sehr beliebtes Restaurant. Der Turm bietet eine herrliche Aussicht auf Stadt Stockholm im Westen und dem Stockholm Archipel im Osten. Die Aussicht ist einen Besuch des Fernsehturms wert. Wer etwas Besonderes sehen möchte, kommt zur späteren Stunde und schaut sich die Stadt bei Nacht an.
○ Außerdem gibt es ein schönes Café und eine sehr nette Cocktailbar. Eine Reservierung im Restaurant erlaubt einen kostenlosen Zugang zum fantastischen Ausblick. Ansonsten kann man Tickets zu einem geringen Preis kaufen.


Kaknästornets Geschichte:
1967 Kaknästornet war fertig nach vier Jahren der Konstruktion und durch den damaligen komunikationsminister Olof Palme und Hjalmar Mehr wurde er eingeweiht. Kaknästornet war, die Drehscheibe für den schwedischen terrestrischen Rundfunk- und Fernsehsendungen zu werden. So ist er im Grunde immer noch unter der Verwaltung der staatlichen Gesellschaft Teracom, die Kaknästornet stellt Teracom sogenannten Media-Hub. Warum der Turm, wo er heute steht kein Zufall war, weil es zu einem guten Abstand zum Radio- und Fernsehgebäude auf der anderen Seite Gärdet ist.
○ Der Turm ist in einem klassischen Architektur 60. Jahrhundert von Architekten Hans und Borgström Bengt Lindroos.Das Restaurant, Café und Skybars Fenster sind aus Isolierglas und wurden mit einer Goldschicht überzogen, um die Hitze der Sonne fernzuhalten. Die Wände im Eingangsbereich sind mit Walter Bengtsson erstaunliche Kunstwerke Games Future, über den Menschen in der Welt der Technik abgedeckt.
○ Das mittelalterliche Dorf Kaknäs, Teil Ladugårdsgärdet der auch Teil des Ecological Park ist – der weltweit erste nationale Stadtpark, stammt aus dem älteren Begriff „Kakunäs“, eine Mischung aus Nase und kaku / Kuchen mit guter Ernte verbunden. Während der 1600er hatte unter anderem Königin Kristina ihren Löwen und Tiger hier. Ladugårdsgärdet wurde durch die Jahrhunderte bis 1947 auch als Truppenübungsplatz genutzt.


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letzten Freitag

…hatte ich vor, endlich mal zum Katarinahissen über die Brücke zu laufen…
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..ich habe es bisher noch nie getan/geschafft, wegen meiner Höhenangst bzw Schwindelanfällen..Also ein neuer Versuch, diesmal hab ich nicht die Holzbrücke von ganz unten hoch zu Mosebacke sondern einen Umweg auf Södermalm. Eine der steilen Gassen hoch, aber das ist kein Problem..
Oben angekommen so weit so gut, da stand ich nun…Dort ist immer jemand (Touris) unterwegs…

..erstmal verschnaufen und die Historischen Info Tafeln vom Slussen fotografieren, die hängen direkt am Eingang der Brücke..Ich stand da immer noch und riss mich zusammen und ging ein paar Meter, schaute in die Tiefe…Hilfe nein das schaffe ich niemals, denn man muss ja auch den gleichen Weg zurück, da der Fahrstuhl nicht mehr in Betrieb ist. Ich wollte auch die Touris nicht „belästigen“ und bitten mich an ihnen festhalten zu dürfen..das war mir dann doch zu doof..Also die paar Meter wieder zurück…Mir ist richtig ein Stein vom Herz gefallen, als ich wieder auf „festen“ Boden stand. Verrückt was ich mir alles „antue“..*lach*…


○ Unten angekommen kam ich an diesen beiden Ladys vorbei – sie schickten mir Grüsse an Frau Tonari mit 🙂


..und da ich ja am Slussen war, hab ich noch vorbei geschaut, man konnte am Freitag nicht von ausen sehen ob sie angefangen hatten Kolingsborg abzureisen, aber es hing ein Schild – Warnung Abrissarbeiten –

Forts. folgt zu diesen Thema – ich las gerade in der Zeitung das sich heute Dienstag eine Menschenkette um Kolingsborg gebildet hatte um den Abriss zu hindern um die Kunst innen zu retten..

und von Slussen Blick in die Altstadt und City

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