Midsommar wie jedes Jahr…


(Tisch-Deko, meistens sind es nur Sträuse mit bunten wilden Blumen)

Ich war die letzten beiden Jahre in Skansen (Stockholm), um dort mitzufeiern.
Da könnt ihr auch mich mit Kranz sehen 🙂

Dieses Jahr bin ich ja nicht zu Hause, aber Midsommar wird im
ganzen Land gefeiert.


Als Mittsommerfest werden die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende bezeichnet. In den skandinavischen Ländern sowie im Baltikum, wo die Nächte zu dieser Jahreszeit kaum dunkel werden („Weiße Nächte“), sind die Bräuche besonders lebendig.
Die Sommersonnenwende fand nach dem Julianischen Kalender am 24. Juni statt. An diesem Datum wurde das Hochfest von Johannes dem Täufer begangen, das mit der Sonnenwende verknüpft wurde, so dass der 24. Juni als Festtag auch nach der Kalenderreform meist beibehalten wurde, obwohl die astronomische Sommersonnenwende in Mitteleuropa heute meist am 21. Juni (selten auch am 20. Juni) stattfindet.
Midsommar ist in Schweden nach Weihnachten das zweitgrößte Fest des Jahres und die meisten Schweden feiern es mit Verwandten, Freunden und Nachbarn. Laut Gesetz aus dem Jahre 1953 wird Midsommar immer an dem Samstag gefeiert, der zwischen dem 20. und dem 26. Juni liegt. Der Freitag davor wird midsommarafton (Mittsommerabend) genannt und der Samstag midsommardag (Mittsommertag).

die Perspektive macht sie noch schöner :) (XCIX)

 ..ich mag diese kleinen „Sterne“…
Sie sind so herrlich intensiv gelb.
Und aus dieser Perspektive geben sie den Eindruck
viel grösser zu sein, als sie sind 🙂
Hier bei uns wachsen sie gerne in Nähe von Baumstämmen,
am liebsten wenns steinig ist.

Fetthennen (Sedum), auch Mauerpfeffer genannt, bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Der botanische Name der Gattung Sedum leitet sich von einem lateinischen Trivialnamen für mehrere Arten der Dickblattgewächse ab. Mit etwa 420 Arten ist sie die umfangreichste Gattung in der Familie der Dickblattgewächse.
Die Gattung Sedum ist überwiegend in den subtropischen und gemäßigten Zonen der nördlichen Erdhalbkugel verbreitet. Einige Arten sind jedoch in Zentral- und Ostafrika sowie in Südamerika heimisch. Die größte Artenvielfalt findet man in Nordamerika (etwa 170 Arten), gefolgt von Asien (etwa 130 bis 140 Arten). Die restlichen etwa einhundert Arten verteilen sich auf Europa, den Nahen Osten, Afrika und die atlantischen Inseln.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum.