wenn muss müssen :) – (Nr 20)

Donnerstag Kalle’s Idee der Türendonnerstag, meine Türen Nr 20 sind mal wieder in Stockholm zu sehen. Die meisten sind freistehend. Diese beiden sind in der Mauer am Benickebrinken/
Österlånggatan. Sie sind direkt nebeneinander. Alle sind gleich, alle sind aus Marmor. Es sind s.g. Stadstoalett. Benutzung kostet 5-krona Münze oder 5 einzelne 1-kronor – Geöffnet: täglich, rund um die Uhr.

Öffentliche Toiletten in Stockholm (genannt public convenience Einrichtungen) Statut in einer Verordnung zum ersten Mal im Jahr 1792. Da wurden insgesamt drei allgemeine eingerichtet: på Kornhamnstorg, in Banken Square (jetztige Norrmalmstorg) und an der LatrineSammelstelle am Stadsgården.
Rund um den 1840 Jahren gab es etwa fünfzehn public convenience Einrichtungen. In den 1870er Jahren stieg die Stadt die Zahl der öffentlichen Toiletten die von Einzelpersonen gemietet wurden um sie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen gegen eine Gebühr. Um 1885 gab es 17 öffentliche, bewachte Toiletten namens „Schränke“, während etwa 70 öffentlichen Pissoirs in der Stadt.
Die Zahl der bewachten „Schränke“ haben sich im Laufe der Jahrhunderte verändert. 1885 waren es 17, 1930 waren es 14, im Jahr 1960 gab es 32 und im Jahr 1987 sind sie auf 14 gesunken. Heute (2011) gibt es mehr als hundert öffentliche Toiletten in der Innenstadt von Stockholm, einschließlich Djurgården.

Und so schaut eine freistehende aus und so sehen sie von innen aus..

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