ABC der Technik/ T

Nun ist der Buchstabe – T – aktuell beim Projekt –ABC der Technik-. Gewünscht sind Aufnahmen von alltäglicher Technik bis hin zu großen Industrieanlagen – alles, was uns so vor die Linse kommt.

 T wie Turbinen

○  z.B. –Olidans– Wasserkraftwerk – Turbinenhalle.
Olidan Wasserkraftwerk ist eins der älteste Staatliche Kraftwerk Schwedens, eine einzigartige Einrichtung, ganz aus rotem Granit errichtet. Im Jahr 2010 feierte das Werk ihren 100. Geburtstag, ist noch in Betrieb und liefert Strom in der gleichen Weise wie bei der Eröffnungsfeier im Jahre 1910. Hier wird dem Besucher die Möglichkeit, die Wasserkrafterzeugung aus der Nähe zu sehen, und sie in einer Umgebung, die sowohl schön und beeindruckend ist. (Ist schon länger her als ich dort war-es ist in WestSchweden)
KraftwTurbiner1910
○ Bei der mit Wasserdampf angetriebenen Ljungströmturbine drehen aufeinanderfolgende Laufschaufeln in entgegengesetzte Richtung, deshalb brauchen sie keine Leitbeschaufelung.
Turbinen können direkt mit schnell umlaufenden Generatoren gekoppelt sein, die die mechanische Rotationsenergie in elektrische Energie umwandeln. Diese schnell umlaufenden, niederpoligen Generatoren werden auch Turbogeneratoren genannt. Eine Zusammenstellung aus Turbine und Turbogenerator heißt Turbosatz. Letztlich wird so die mechanische Strömungsenergie von Wasserkraft, Dampf oder Luft in elektrische Energie überführt.

○ Wird eine Turbine von einem Verbrennungssystem für Gas oder Öl angetrieben, spricht man von einer Gasturbine. Diese findet zum Beispiel als Antriebsaggregat von Flugzeugen, Schiffen oder in Gas- und Ölkraftwerken Verwendung. Das umgekehrte Wirkungsprinzip zur Turbine, die Umwandlung von Rotationsenergie in Strömungsenergie, findet beim Verdichter bzw. der Pumpe Anwendung.

Entwickelt wurde die Turbine aus dem technischen Wissen der Menschheit um Wasserrad und Windrad.


T wie Tankstelle – das ist ja nichts neues..die giebt es ja wie Sand am Meer. (Diese ist hier ganz in der Nähe, nur eine Pendelhaltestelle von mir entfernt.) –  Aber dies ist eine Tankstelle ausen erhaltene im klassischen 30er Jahre 40er Jahre-Design, mit Benzinpumpen älteren Modells.  Innen hat der Besitzer eine Bar gebaut sehr einladende, andernfalls  hätte er wahrscheinlich diesen Schatz nicht beibehalten können. Toll das der Mann dieses Kulturgut bewahrt hat.
TankstMackRosersb30-talsdesign

T wie Transformator – (ich hab leider kein Foto davon)
Der Begriff Transformator war zur damaligen Zeit noch nicht üblich; die Geräte wurden als „Sekundär-Generator“ bezeichnet. Davon leitet sich die bis heute übliche Zuordnung der Transformatoren zum Bereich der elektrischen Maschinen ab. – Natürlich ist es nicht immer zielführend sich die gesamten Schaltkreise mit den Einzelkomponenten anzusehen wenn man sich die Haare föhnen möchte, aber ein paar wenige Komponenten sollte man sogar als technischer Laie kennen. Einer dieser Komponenten ist der Transformator, ohne den wir heute weder ein flächendeckendes Stromnetz hätten, noch die Möglichkeit Haushaltsgeräte mittels Steckdosen zu nutzen. Diese weltberühmte Erfindung ist auf den ungarischen Wissenschaftler Ottó Bláthy zurückzuführen.Károly Zipernowsky, Miksa Déri und Ottó Titusz Bláthy (alle drei Ungarn) erhielten 1885 ein Patent auf den Transformator.


○ zum T wie Telekommunikation (altgriechisch τηλέ ,fern‘ und lateinisch communicare ‚gemeinsam machen‘, ‚mitteilen‘) oder Fernmeldewesen wird jeglicher Austausch von Informationen über eine räumliche Distanz hinweg bezeichnet. Das zum Fremdwort „Telekommunikation“ gehörende deutsche Wort ist Fernmeldewesen. Es wird aber seit Mitte der 1990er-Jahre praktisch nur noch bei militärischen Einrichtungen und im Katastrophenschutz verwendet (im Katastrophenschutz wird neuerdings oft auch von „Information und Kommunikation“ (IuK), gesprochen) und ist in der Umgangssprache fast völlig verschwunden, da besonders die auf diesem Gebiet tätigen Unternehmen das Wort „Telekommunikation“ verwenden.


– Der Termin für das U ist der 11. Oktober