Beim entsorgen hab ich ja wie ich schon schrieb alles mögliche gefunden, wovon ich keine Ahnung hatte, das ich das habe/hatte..*schmunzel* Alles hab ich nicht entsorgt *g – Unter anderen hab ich diese sehr alte Streichholz Schachtel -The Locomotive-(Safety Matches) gefunden (völlig brauchbar)..Keine Ahnung wie die bei mir gelandet ist..*lach* . Da sie ziemlich alt ist,wurde ich neugireig und habe ein wenig History über Matches (Streichhölzer allgemein) gesucht/gefunden. Auch in der heutigen Zeit werden ja manchmal noch Streichhölzer angewand..
Streichhölzer haben gegenüber Gasfeuerzeugen den Vorteil, dass sie auch bei strengem Frost funktionieren.
○ Ein Vorläufer der Streichhölzer wurde in China in den späten 500s verwendet. Es wurde aus Kiefernholz und hatte Schwefel Zünder.
○ Ein Streichholz oder Zündholz, veraltet Schwefelholz, ist ein Holzstäbchen (gelegentlich auch aus Pappe oder Papier bestehend) zum Entfachen eines Feuers. Durch Reiben an einer Reibefläche entzündet sich der an einem Ende angebrachte Zündkopf und bringt damit das Holzstäbchen zum Brennen.
○ Die ersten praktisch einsetzbaren Streichhölzer kamen Anfang des 19. Jahrhunderts auf den Markt. In der Anfangsphase enthielten sie giftige Stoffe wie weißen Phosphor oder Bleiverbindungen. Seit den 1850er Jahren gibt es die Sicherheitszündhölzer, so wie sie heute noch in Gebrauch sind.
○ Ab 1930 bestand im Deutschen Reich und von 1949 bis 1983 in der Bundesrepublik Deutschland ein staatliches Zündwarenmonopol, das auf Betreiben des schwedischen „Zündholzkönigs“ Ivar Kreuger entstand.
○Fosforstickor
Ein Problem war, daß die weißen und gelben Phosphors giftig sind. In größeren Dosen tödlich. Die Fabrikarbeiter, darunter viele Kinder, erkrankte fosfornekros. Zähne fielen aus, Kalk im Skelett löste sich auf und in schweren Fällen, führte sie zu Tode. Der Leuchtstoff war ebenfalls ein bedeutendes Gesundheitsrisiko für den Kunden.
Vulcan Streichholzfabrik ist Schwedens einzige erhaltene Streichholzfabrik.Sie liegt in Tidaholm und gehört nunmehr Swedish Match. – History: Von Essen Familie war deutscher Abstammung und kamen nach Schweden und Tidaholm Region über Estland im Jahre 1723, als Herrenhaus Kavlås gekauft wurde. Im Jahr 1868 wurde von Hans Henrik von Essen beschlossen, in Zusammenarbeit mit Handels Charles Bratt eine Streichholzfabrik auf der Insel Tidan zu bauen. Dies legte den Grundstein der Stadt von Tidaholm.
Streichholzmuseen
Streichholzmuseen gibt es in Europa in Jönköping und Skansen in Stockholm (Schweden), in Sušice (Böhmerwald) (Tschechien), in Grafenwiesen (Deutschland), in Tomar (Portugal) sowie in Bystrzyca Kłodzka und Częstochowa (Polen). Seit 2012 existiert auch in der Schweiz in Schönenwerd ein Zündholzmuseum.
Es gab mal diese Ausstellung im Streichholzmuseum in Schweden.
Und vor lauter Eifer beim Kerzen anzünden, hätte ich mir eben fast die Finger verbrannt 😉