„T“ in die neue Woche 2019/36

♦ Die finnische Kirche (finnisch: Suomalainen kirkko), ursprünglich Fredriks kyrka, ursprünglich Lilla Bollhuset, ist ein Kirchen-gebäude und eine Pfarrkirche der finnischen Gemeinde innerhalb der schwedischen Kirche in Slottsbacken 2 B – C in der Altstadt von Stockholm.

♦ Das ursprüngliche Gebäude hat einen wichtigen Platz in der schwedischen Theatergeschichte und wurde im 17. Jahrhundert manchmal als Theater genutzt.
Bereits im 16. Jahrhundert fanden in der aufgelösten Kirche der Schwarzen Bruderschaft finnische Gottesdienste statt. Nach dem Abriss des Klosters hatte die Gemeinde keinen bestimmten Ort. Zu verschiedenen Zeiten konnte die Gemeinde in den Großen Kirchen, die Deutsche Kirche, die Riddarholm-Kirche und die Katarina-Kirche  für den Gottesdienst genutzt werden.

♦ Das Gebäude wurde zwischen 1648 und 1653 von Georg Sippel als Erweiterung des Großen Ballhauses errichtet und war ursprünglich ein Ballsportraum. Zwischen 1662 und 1686 wurde es oft von Theaterfirmen in Stockholm als Theater genutzt.
♦ Im Jahr 1725 konnte die finnische Gemeinde „Lilla Bollhuset“ kaufen. Das gesamte Gebäude wurde unter der Leitung des Architekten Göran Adelcrantz in eine Kirche umgewandelt. Die neue Kirche wurde am 19. Dezember 1725 eröffnet.


mehr interessante, schöne Tore/Eingänge/Türen- gibt es bei Nova zu sehen.

dies & jenes

Neulich als ich zum Stelldichein der Hasen an Valborg (30.April) war: kam ich an schön gemalten Bildern von Kindern vorbei – schade nur das wiedermal Schmierfinken teilweise „verschandelt“ haben..


○ auf dem Weg den Berg hoch kam ich an dieser Kirche vorbei..leider war sie zu. (Nach den Zeichnungen des Architekten Sigge Cronstedt wurde die Kirche 1904 erbaut. 25. Februar 1906 wurde sie eingeweiht. Die Kirche ist aus Backstein im Jugendstil.)

○ und im kleinen Hagalundspark gabs Skulpturen auf dem Weg zum Wasserturm..


so war ich endlich oben. Schon immer wollte ich ihn mal aus der Nähe sehen, denn wenn ich S-Bahn in die City fahre, fahre ich vorbei..sehe ihn aber nur aus der Ferne..


○ Hagalunds Wasserturm ist ein jetzt stillgelegter Wasserturm in Solna. Der Turm, der im Jahre 1912 eröffnet wurde, holte das Wasser aus dem Esker bei Frösundavik. ○ Hagalund (heute ein Vorort von Solna) begann man im Jahr 1890 zu bauen. Als der Hagalunds Tunnel für die Eisenbahn im Jahr 1908 gebaut wurde,senkte sich der Wasserspiegel und der Brunnen lief in Hagalund trocken. Man reichte ein Gesuch ein, um Wasser aus dem Esker bei Frösundavik zu pumpen. So wurde eine Pumpstation gebaut und fünf Kilometer Leitungen vergraben, bis zum Hagalund-Berg und einen neuen Wasserturm.
Er erhebt sich 62 Meter über dem Meer und der Reservoir kann 250 m³ Wasser beinhalten. Der Turm hatte auch eine zwei-Zimmer-Wohnung für den Engineer. Der Bau begann im Jahre 1911 und der Turm wurde acht Monate später eröffnet. Doch bereits in den späten 1930er Jahren nahm man ihn jedoch außer Betrieb, da kein Bedarf mehr war.


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drinnen und drausen – CU (CLXVII-CLXXI)

Gestern war ich zur Augenuntersuchung (Veränderung durch Diabetes). Wärend des wartens hab ich mal wieder CU gemacht 🙂
4dezB 007
(Zusatz: für Worti 🙂
4dezB 007SW
und noch eins Original Farbe und einmal S/W

Und heute in Storkyrkan hab ich auch ein paar gemacht.
auch Original Farbe und einmal S/W

Farblich (ob Original oder S/W ist Geschmacksache..

Info für Wortman 🙂

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Ausflug nach Schloss Tyresö..

Neulich machten wir einen Ausflug nach Schloss Tyresö. Ich wollte ja ein wenig darüber erzählen.
Schloss Tyresö liegt an einer Bucht der Ostsee ungefähr 18 km südöstlich von Stockholm. Man kann gut mit U-Bahn und Buss hinkommen. Wir waren aber nur im Caffee und nicht das Schloss besichtigen. Es ist nur für Gruppen und Vorbestellung zur Zeit möglich.
Das Schloss besteht aus einem 40 Meter langen, 9 Meter breiten und 7 Meter hohen Hauptgebäude in drei Etagen mit Türmen an jeder Giebelseite. Dazu kommen zwei freistehende Flügelbauten. Der westliche Flügel hat eine Etage und der östliche zwei Etagen sowie zwei Türme mit kupfernem Dach. Im westlichen Flügel befinden sich ein Restaurant, ein Cafe, ein Weinkeller und eine Konferenzeinrichtung.
Ans Schloss grenzt ein englischer Park an. Auf einer dem Park vorgelagerten Insel befinden sich eine Jugendherberge, ein Café und ein Gästehafen für Kleinboote. Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. Der erste urkundlich notierte Besitzer des Gutes war der Reichsrat Erengisle Nilsson. Danach wechselte es zwischen den Adelsgeschlechtern Blå, Lilje und Ryning. Die letzte Besitzerin des Geschlechts Ryning vererbte es an ihre Schwester, die dem Geschlecht Oxenstierna angehörte. 1624 überließ Barbro Oxenstierna das Gut an ihren Sohn, den Reichsdrost Gabriel Gustafsson Oxenstierna, der allgemein als Erbauer des aktuellen Schlosses angesehen wird. Der um 1620 begonnen Umbau des Gebäudes, dessen älteste Teile aus dem 14. oder 15. Jahrhundert stammen, wurde unter seiner Leitung 1633 abgeschlossen. Claes Lagergren verfügte in seinem Testament, dass das Schloss als Zeitdokument der Jahrhundertwende erhalten werden sollte und so geht es seit 1930 in die Sammlung des Nordischen Museums ein. Zwischen 1638 und 1640 erfolgte die Errichtung einer Kirche in der Nähe des Schlosses. Ein kleiner Friedhof gehört auch zur Kirche.  Leider konnten wir die Kirche nicht von innen besichtigen, weil gerade mehrere Taufen waren. Die Tyresö kyrka (Kirche) wurde von Gabriel Oxenstierna 1638–1640 gebaut. Die Kirche sollte als Familien Grab-Kirche des Geschlechtes Oxenstierna dienen. Und gleichzeitig als slottskyrka (Schlosskirche) des naheliegenden Tyresö Schlosses. Diese Kugel fand ich schön, sie stehen rund ums Schloss im Park und gehören zur Kirche. Diese trägt den Namen – die Perle der Nacht. (meine Wenigkeit und die Kirche spiegeln sich in der Kugel)