Projekt ABC – G wie G

Projekt ABC: G
G wie Gefängnis

G – wie Gefängnis (Goal in Dublin)
Kilmainham Gaol (irisch Príosún Chill Mhaighneann ‚Kilmainham-Gefängnis‘) ist ein ehemaliges Gefängnis im Dubliner Stadtteil Kilmainham. Heute dient es als Museum. Im Hof des Gefängnisses befindet sich eine Gedenkstätte für die hier hingerichteten Anführer des Osteraufstandes 1916. – Das Gefängnis wurde 1796 erbaut und erhielt den Namen „Neues Gefängnis“, um es vom alten Gefängnis abzugrenzen, das es ablöste. In der Geschichte Irlands spielte es eine bedeutende Rolle. Nach der Unabhängigkeit Irlands wurde das Gefängnis im Jahr 1924 geschlossen. Der letzte Gefangene war Eamon de Valera. Nach der Schließung verfiel der Gebäudekomplex immer mehr. Erst in den 1960er-Jahren besann man sich der historischen Bedeutung und restaurierte das Gefängnis komplett, um ein Museum bzw. eine nationale Gedenkstätte daraus zu machen. Das eigentliche Gefängnis kann, im Rahmen einer Führung, besichtigt werden.
♦ Es bietet einen umfassenden Einblick in einige der tiefsten, verstörendsten und inspirierendsten Themen der modernen irischen Geschichte.
♦ Der Besuch beinhaltet eine Führung und eine Ausstellung. Der Zugang ist nur durch eine Führung möglich.

(Bilder klicken grösser sehen)

♠ Das Gefängnis diente bereits mehrmals als Filmkulisse.


• Ich war dort, und hab an einer dieser Führungen teilgenommen als ich in Dublin war. Das war sehr interessant, aber auch irgendwie gruselig. Normalerweise nehme ich an keinen Führungen teil. Aber diesmal ging es nicht anders und war auch gut so.


Wiederbelebtes Projekt von Wortmann

Magic Letter ~ G

Das Thema diesmal ist – Geheimnisvoll
zum Projekt von Christina- Paleica

○ zwischen Tag und Nacht -das langsame versinken des Lichtes in die Dunkelheit wirkt  manchmal geheimnisvoll..
(Oslofjorden, die Einfahrt zu Oslo, das am nördlichen Fjordende liegt.)
_MG_9583OsloFj○ oder das unsichtbare an einer durch Blöcke oder Felsriegel gegliederte Stromschnelle…
(in NordSchweden)

StorfoRNS

„Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die betrachten.
Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht.
Wer es nicht kennt und sich nicht wundern, nicht mehr staunen kann,
der ist sozusagen tot und sein Auge erloschen.

~“Albert Einstein,Einstein sagt“~

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Nachlesen zum Projekt kann man >>>>>hier >>>>>

ABC der Technik /G

Der Buchstabe –G– ist aktuell bei Juttas Projekt –ABC der Technik– . Alle 14 Tage ist ein neuer Buchstabe an der Reihe. Gewünscht sind Aufnahmen von alltäglicher Technik bis hin zu großen Industrieanlagen – alles, was uns so vor die Linse kommt.

Hier mein – G wie Grammophon

(diese beiden hab ich vor vielen Jahren mit Erlaubniss fotografiert..die stehen also nicht bei mir..)

TratOReseGra

○ Ich hab aber ein Grammophon (Plattenspieler) aus der späteren Zeit, hier noch stehen und recht viele Platten dazu. Klar Platten und Plattenspieler fangen nicht mit -G- an, aber gehören eben zum Thema Grammophon..
Und in Schweden heissen auch Plattenspieler-Grammophon.

eine Auswahl von allen die hier noch liegen 🙂
SchallPlAuswahl
○ Ein Grammophon oder -fon (von altgriechisch γράμμα grámma „Geschriebenes“ und φωνή phōnḗ „Stimme“, „Laut“, „Ton“) ist ein Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Tönen, das 1887 von Emil Berliner erfunden wurde (Anmeldung zum Patent: 26. September 1887. Als reines Abspielgerät war es der mechanische Vorläufer des Plattenspielers. Berliner ließ den Namen Grammophon (im englischen Original Gramophone) gesetzlich schützen; er entwickelte sich indes zum Gattungsbegriff für alle Apparate ähnlicher Bauart. Darüber hinaus prägte Berliner auch den Begriff Schallplatte.

○ Das erste Grammophon wurde völlig mit Mechanik getrieben.
○ Bei frühen Modellen war die Schalldose unmittelbar am Trichter befestigt und beide auf einer starren Trägerleiste montiert, wodurch das System ein extrem hohes Auflagegewicht hatte.

○ Die scheibenförmigen Tonträger für ein Grammophon waren nicht nur platzsparender als die Walzen eines Phonographen, sondern sie konnten auch leichter als Massenkopie und daher kostengünstig produziert werden. Deshalb prägte Berliners Erfindung über die folgenden Jahrzehnte bis in die 1980er Jahre die gesamte Welt der analogen Tonträger. Dies betrifft nicht nur das Zeitalter der Schellackplatten, sondern ebenso die daran anschließende Vinyl-Ära (Schallplatten aus Polyvinylchlorid (PVC)).

(Foto klicken,grösser sehen)


-Der nächste Termin wäre dann für das H der 12.April

Kulinarisches-ABC-G-wie Gouda

Ich hatte ja im Alphabet rund um die Küche & Co. aufgehohlt.
Hier mein „G“ – zum – Kulinarischen-ABZ- von Anette (Frau Waldspecht).

G- wie Gouda – (Käse)

Gouda ist nicht nur eine Käse Sorte sondern Gouda ist eine Stadt und Gemeinde der westlichen Niederlande in der Provinz Südholland am Zusammenfluss von Gouwe und Hollandse IJssel. Sie liegt im Groene Hart des Ballungsgebiets Randstad und zählte am 1. Januar 2013 auf einer Fläche von 16,92 km² 70.912 Einwohner.

Gouda erhielt 1272 die Stadtrechte vom holländischen Grafen Florens V. und ist traditionell für den Goudaer Käse weltbekannt, der zwar nicht in der namengebenden Stadt, sondern im Umland hergestellt, aber von Gouda aus gehandelt wurde. In der Sommerzeit findet auf dem Marktplatz bis heute jeden Donnerstag ein Markt mit Käsehandel statt.  Andere bekannte Produkte aus Gouda sind Tabakspfeifen, Kerzen und Sirupwaffeln.

Name: –  Ein gängiger Beiname der Stadt ist „Kaasstad“ (Käsestadt); ein unter Niederländern gern verwendeter Spottname für die Bewohner ist Kaaskoppen (Käseköpfe), den sie sich allerdings mit den Bewohnern von Alkmaar und Stolwijk teilen müssen, die ebenfalls für ihre Käseherstellung bekannt sind.

Geschichte -Gründung: Um 1000 begann man mit Dammbau und Trockenlegung des Sumpflandes um Gouda. Die erste Erwähnung des Gebiets datiert von 1139 in einer Urkunde des Bischofs Hartbert von Utrecht, in der von Urbarmachungen an der Gouwe die Rede ist.
Um 1225 wurde das Flüsschen Gouwe durch einen Kanal mit dem Alten Rhein verbunden. Die Mündung der Gouwe in die Holländische IJssel wurde zu einem Hafen ausgebaut. Nun lag der Ort an einer wichtigen Handelsroute, die Flandern und die Niederlande mit Frankreich einerseits und dem Baltikum andererseits verband.

13. bis 17. Jahrhundert -Als Gouda von Graf Floris V. von Holland 1272 Stadtrechte erhielt, entwickelte es sich rasch zu einem bedeutenden Handelszentrum. 1361 und 1438 wüteten große Stadtbrände. 1572 wurde die Stadt von den Wassergeusen besetzt, geplündert und teilweise niedergebrannt. Ab 1602 wütete in Gouda, wie andernorts in den Niederlanden, die Pest; erst um 1750 hatte sich die Bevölkerungszahl davon erholt. Trotzdem spielte die Stadt bis zu ihrem Niedergang im 17. Jahrhundert national und international eine bedeutende Rolle.
18. Jahrhundert bis Neuzeit– Nach dem Niedergang der Tuchindustrie konzentrierten sich die Stadt und ihr Umfeld auf die Käseproduktion und die Herstellung von Pfeifen, womit sie sich in der beginnenden Industrialisierung erneut zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum entwickelte.