Zuglaufschild – Erinnerung

Zuglaufschild des bis 2013 existierenden Kurswagens Moskau–Basel.

Ein Wagen der Russischen Eisenbahnen in Basel, Schweiz, Juni 2010. Bis 2013 verliess dieser direkte Wagen BaselMoskau Basel jeweils um 18:04 Uhr, angehängt an den Zug nach Kopenhagen.

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Ein Kurswagen ist ein Reisezugwagen der Eisenbahn, der abschnittsweise einen vom restlichen Zug abweichenden Laufweg hat. Der Wagen wird entsprechend einzeln von einem Zug auf den anderen „umgestellt“. Auf diese Weise wird eine umsteigefreie Verbindung auf nicht stark frequentierten Routen garantiert. Wegen der personal- und zeitauf-wändigen Rangierbewegungen und verdichteter Taktfahrpläne gibt es in Westeuropa nur noch selten Kurswagenverbindungen. Die auch im Fernverkehr immer mehr eingesetzten Wendezüge (Frankreich ab 1978, Deutschland ab 1995, Österreich seit Mitte der 2000er) haben nur selten Kurswagen am Steuerwagen oder an der Lokomotive angekoppelt. In dieser Konfiguration ist keine durchgehende Begehbarkeit gegeben. Bei Triebzügen und hier ganz besonders bei aerodynamisch optimierten Hochgeschwindigkeitszügen sind keine Kurswagen möglich. Auf vielen Strecken wurden die Kurswagen durch das Flügelzugkonzept abgelöst.

ich schwelge gerade in Erinnerung 🙂 Hach ja…:-)

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Ein Objekt an 29 Tagen – Tag 14

P1260953„Ich hatte doch so Lust, damit zu fahren“.. sprach Herr Hamilton Ex’chen und wollte einsteigen..Aaaaber die Wagen waren zu klein für mich und keine der Türen gingen zu öffnen..So ein „Mist“ meinte Ex’chen..aber es giebt ja eine Lösung, man weiss sich zu helfen. Ich – das Ex’chen, fährt einfach wiedermal mit der „normalen“ grossen. – Das ist auch viel besser, da kann ich weit fahren im Land nach Norden,Westen.Süden und Osten..Hach das wird Spass, wenns dann losgeht irgendwann..*freu
Lieber Worti – Ex’chen will wieder Zug fahren *g

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Ein Objekt an 29 Tagen – Tag 12

P1260938 Oh das freut mich Herr Hamilton Ex’chen das dich das interessiert 🙂
Solche History zu lesen ist nie verkehrt..man lernt ja immer etwas dazu was man nicht schon wusste..Und du weisst ja das ich eine Art Eisenbahn Freak bin..*g* – Also schadet es nicht, das du auch bissel Kenntnisse davon hast..

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Schwedens Eisenbahngeschichte sagt man, das sie im Jahr 1856 begann, als die ersten drei Bahnstrecken , die mit Dampflokomotiven betrieben wurden gebaut wurden und eröffnet wurden. Aber vorher gab es schon Verkehr mit Wagen entlang der Schienen, die von Pferden gezogen wurden. Stockholm wurde verbunden mit der Västra Stammban(Strecke) nach Göteborg 1862 und mit der südlichen Mainline 1864 nach Malmö.
Für Städte die Bahnlinjen bekamen, gab es viele Vorteile und im Laufe der Jahre ein dichtes Netz von Eisenbahnstrecken. usw
Lieber Worti – Ex’chen hat plötzlich angefangen zu lesen 🙂

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ABC der Technik/ P

Der Buchstabe – P – ist aktuell bei Juttas Projekt –ABC der Technik-. Gewünscht sind Aufnahmen von alltäglicher Technik bis hin zu großen Industrieanlagen – alles, was uns so vor die Linse kommt.

zum P wie Pullman
(Sorry es ist viel Text, konnte es nicht lassen)

Das 1952 Original, Phoenix das jüngste Mitglied des VSOE Pullman-Flotte (britischen Pullman-Gesellschaft). Das Chassis, steht  auf einen der ältesten Bogie, nachdem er November 1927 Teil der Pullman Flotte wurde.

“Phoenix“ diesen hab ich im Hafen von Folkestone gesehen und fotografiert.

– Daten vom Phoenix: Tare (Leergewicht): 38 Tonnen – ○ Länge: 63-Fuß-10-Zoll – ○Breite: 8-Fuß-5 ½ Zoll – Sitzplätze: 24 (zuletzt auf 32 im Jahr 1969 während der Überholung erhöht) – ○Drehgestelle: Pullman  Standard-
Pull-manP-Folke-stone

(Pullmanwagen der CIWL, inzwischen im -Venice-Simplon-Orient-Express- eingesetzt).
Damit sind wir einmal gefahren, vor vielen Jahren.

C-I-W-L-Orient
Geschichte: Schlafwagen
Entwicklung 1830 bis 1920
Schlafwagen einfacher Bauart gab es schon um 1830 in den Vereinigten Staaten. Einen für die damalige Zeit luxuriösen Schlafwagen entwickelte George Mortimer Pullman in den Jahren 1859–1863. Möglich wurde das durch die Übernahme der Fabrik von Theodore Woodruff, der bereits 1857 einen Schlafwagen entwickelt hatte. Pullman ist vermutlich der berühmteste Konstrukteur und Produzent von Schlafwagen, doch entgegen der geläufigen Meinung nicht deren Erfinder.

Georges Nagelmackers transferierte die Idee nach Europa und gründete 1873 von Belgien aus die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL). Dieses Unternehmen betrieb auch den ersten in Deutschland eingesetzten Schlafwagen, der ab dem 1. Oktober 1873 auf der Strecke Berlin-Ostende fuhr. Er stand jedoch nur Fahrgästen der ersten Wagenklasse zur Verfügung. Ab dem 1. Juni 1874 verkehrte auch ein Schlafplatzwagen zwischen Hamburg und Frankfurt am Main.
Bis zum Ersten Weltkrieg gab es in Europa lediglich drei Gesellschaften, die Schlafwagen betrieben:
○ die CIWL, welche die Schlafwagen in Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Österreich, Russland und Spanien bewirtschaftete;
○  die Preußischen Staatseisenbahnen, welche die Schlafwagen in Deutschland betrieben und Schlafwagen der ersten und zweiten Wagenklasse anboten;
○  die Schwedische Staatsbahn, die ab 1910 als erste Bahngesellschaft auch Schlafwagen der dritten Wagenklasse zwischen Malmö und Stockholm einführte.
Erster Weltkrieg und die Folgen:
Das Netz der Compagnie Internationale des Wagons-Lits wurde im Ersten Weltkrieg durch die Frontlinien zerschnitten und der Wagenpark, der sich im deutschen Einflussbereich befand, beschlagnahmt. Aus diesen Beständen und denen der Preußischen Staatseisenbahnen wurde in Deutschland 1916 die Mitropa gegründet.

(diese Bilder hab ich mal vor vielen Jahren von einem Kollegen der DR geschenkt bekommen)

Geschichte: Pullman
Die Pullman Palace Car Company, die von George Mortimer Pullman gegründet wurde, stellte von Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, also in der Boomzeit des Eisenbahnbaus in den USA, Eisenbahnwagen her. Pullman entwickelte einen Schlafwagen, der bis in die 1980er-Jahre seinen Namen trug. Die Gewerkschaft, die mit dieser Firma verbunden war, die Brotherhood of Sleeping Car Porters, war eine der mächtigsten afro-amerikanischen Organisationen des 20. Jahrhunderts.

Nachdem George Pullman eine Nacht im Zug von Buffalo (New York) nach Westfield (New York) verbracht hatte, wobei er versuchte, in seinem Sitz zu schlafen, fühlte er sich zur Konstruktion eines besseren Eisenbahnpersonenwagens inspiriert, der mit Kojen für alle Passagiere ausgestattet war.


Diener für die Fahrgäste:
Pullman-Diener waren in der Brotherhood of Sleeping Car Porters unter Asa Philip Randolph organisiert. Viele Pullman-Angestellte wurden von den Reisenden ungeachtet ihres wirklichen Namens als „George“ angesprochen. Diese Tradition, die weithin als rassistisch empfunden wird, hatte ihren Ursprung im Namen des Firmengründers George Pullman. Um diese Praxis zu bekämpfen, wurde von diversen Schaffnern die Society for the Prevention of Calling Sleeping Car Porters „George“ gegründet. Damals war die Pullman Company der größte Arbeitgeber der USA für Afro-Amerikaner.


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– Der Termin für das Q ist der 16. August