der fliegende…

Bananen-Mann…
„Alles Banane“ oder auch wie die Banane zu ihren Namen kam.

(der hängt hier bei mir in einem Lebensmittelladen-
da kam ich auf die Idee mal bissel nachzulesen)

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○ Die Bananen (Musa) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Bananengewächse (Musaceae) innerhalb der Einkeimblättrigen Pflanzen (Monokotyledonen). Die etwa 70 Arten kommen, bis auf eine Art in Tansania, alle im tropischen bis subtropischen Asien bis westlichen Pazifikraum vor. Einige Arten und Hybriden bilden essbare Früchte, von denen diejenigen der Dessertbanane (Musa × paradisiaca) zum Teil für die Nahrungsmittelproduktion angebaut werden.

○ Das „Fruchtfleisch“ vieler Sorten der Musa × paradisiaca und anderer Hybriden ist essbar. Die Zuchtbananen bringen es heute zusammen auf über 1000 Kreuzungen und Varianten.

○ Musa ist botanisch gesehen eigentlich eine Beere, auch wenn sie für uns nicht so aussieht. Ihren Ursprung hat sie in Südostasien, wo sie vermutlich bereits 5.000 Jahre v.u.Z. kultiviert wurde. Vor 2.000 Jahren (manche gehen noch einmal 2.000 Jahre zurück) kam die Banane nach Afrika. Im 6./ 7. Jahrhundert u.Z. könnte die gelbe Frucht dann bereits in Arabien angekommen sein, zumindest glaubt man. Mit den Arabern kam sie nach Europa, um genau zu sein, nach Spanien – das seinerzeit maurisch war. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts erreichte die Banane schließlich Amerika, ein Dominikanermönch soll sie 1516 nach Mittelamerika gebracht haben.

○ Das Wort „Banan“ stammt aus dem Arabischen und bedeutet „Finger“. Ihren wissenschaftlichen lateinsichen Namen „Musa“ hat die Banane dem schwedischen Botaniker Carl von Linné (1707-1778) zu verdanken, der die Pflanze nach dem römischen Arzt Antonius Musa (50 v. Chr.) benannte: musa sapientum (die Frucht des weißen Mannes).
○ Ja gut, es gibt auch eine andere Theorie, wonach das Wort Banane ursprünglich aus einer westafrikanischen Bantu-Sprache, dem Wolof, stammt. Die Experten streiten sich da noch.

○ Textilien
Bei den in Indonesien verbreiteten Faserbananen (Musa textilis), Abacá genannt, werden die sogenannten Manilafasern der Blattscheiden zu Netzen, Tauwerk und Garnen verarbeitet.
○ Etymologie
Es stammt ursprünglich aus einer westafrikanischen Sprache, vermutlich aus dem Wolof. Erst Jahrhunderte später bekam die Banane ihren wissenschaftlichen Namen, als der Botaniker Carl von Linné 1753 die Flora der Welt klassifizierte. Er nannte die Banane unter Verwendung der arabisch-persischen Bezeichnung ‏موز‎ / mauz für die Frucht Musa paradisiaca (für die Kochbanane) bzw. Musa sapientium (für die Essbanane).

(das Foto hab ich vor Jahren mal in Thailand gemacht)

ThailandBanan
○ Die Sängerin Joséphine Baker tanzte in den 20er Jahren in einem Rock aus Bananen.
○ Der Sänger Bill Ramseys sang in den 20ern das Lied „Ausgerechnet Bananen“


… la Compañía Frutera Inc.
se reservó lo más jugoso,
la costa central de mi tierra,
la dulce cintura de América.
Bautizó de nuevo sus tierras
como “Repúblicas Bananas”,
Pablo Neruda “Canto general”* –
****

Das Massaker unter streikenden Bananenarbeitern im kolumbianischen Ciénaga 1928 hat Gabriel García Márquez in seinem Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“ literarisch verarbeitet.
Es waren die Bananenkonzerne, neben United Fruit, das sich heute Chiquita nennt, auch United Brand, die die mittelamerikanischen Länder beherrschten. Die Bezeichnung „Bananenrepublik“ steht bis heute als Synonym für ein korruptes, abhängiges Regime. –


Quellen: teilweise von Wiki, teilweise anderswo (Fotos von mir)

Kulinarisches-ABC – Q – wie Quitten

das „Q“ – ist für rund um die Küche & Co aktuell zum – Kulinarischen-ABC- von Anette (Frau Waldspecht).

Q – wie Quitten ich verwende sie nicht, es sei denn ich bekomme Marmelade geschenkt 🙂 (Die Fotos zur Collage hab ich auf Mallorca gemacht. Die Hand gehört dem Mann meiner Freundin :))

Die Quitte [ˈkvɪtə] (Cydonia oblonga) ist die einzige Pflanzenart der Gattung Cydonia und gehört zur Untertribus der Kernobstgewächse (Pyrinae) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie ist schon lange als Obstbaum in Kultur.
Die ursprüngliche Heimat liegt im östlichen Kaukasus und im Transkaukasus. Populationen in der Türkei, Syrien, Turkmenistan und Afghanistan könnten durch die schon lange zurückliegende Verbreitung durch Menschen entstanden sein. Erste Nachweise über kultivierte Quitten aus dem Kaukasus reichen 4000 Jahre zurück, in Griechenland findet man sie ab 600 v. Chr., bei den Römern ab 200 v. Chr. In Mitteleuropa wird sie erst seit dem 9. Jahrhundert angebaut, als wärmeliebende Pflanze dort bevorzugt in Weinbaugebieten.
Heute werden die Sorten vor allem in Asien und Europa angepflanzt. In West- und Mitteleuropa spielt sie eher eine untergeordnete Rolle. Der erwerbsmäßige Anbau ist in Deutschland selten.

Inhaltsstoffe::
Die Samen enthalten Schleimstoffe, giftige cyanogene Glycoside und Öl. Die Quittenfrucht selber enthält viel Vitamin C, Kalium, Natrium, Zink, Eisen, Kupfer, Mangan und Fluor, Tannine, Gerbsäure, organische Säuren, viel Pektin und Schleimstoffe.
Verwendung als Lebensmittel:
Die in der Schweiz, Deutschland und Österreich wachsenden Quittensorten sind für den Rohverzehr nicht geeignet, da sie hart und durch die Gerbstoffe bitter sind. Andernorts gibt es aber auch Sorten, die roh gegessen werden können, zum Beispiel die in der Türkei angebaute Shirin-Quitte.
○ Bei der Zubereitung mitteleuropäischer Sorten muss in jedem Fall vor dem Verarbeiten der Früchte der Flaum oder Pelz der Quitten mit Hilfe eines (groben) Tuches gründlich abgerieben werden, da er reichlich Bitterstoffe enthält. Dann kann die Frucht geschält oder ungeschält verwendet werden. Erprobt ist auch das Abbürsten des Flaums mit einer Messingbürste. Da dabei die Schale aber kleine Kratzer bekommt, wird diese erheblich schnellere Methode nur angewandt, wenn die Früchte sofort weiterverarbeitet werden.
○ Aus der Quitte kann man Marmelade, Kompott, Mus, Saft und daraus Gelee (Quittenkäs), Likör oder Schnaps herstellen. Von regionaler Bedeutung ist sie als Zugabe in der Apfelweinherstellung. Gebacken eignet sie sich als Dessert oder Beilage zu Fleisch. Quittenbrot ist eine Süßigkeit, hergestellt aus mit Zucker vermischtem eingedicktem Quittenmus, das etwa 1 cm dick auf einem Backblech verstrichen im Backofen gedörrt und anschließend in 2–3 cm große Rauten geschnitten und in Zucker gewendet wird. Quittenbrot ist im deutschsprachigen Raum im Handel fast nicht erhältlich, in spanisch- und portugiesisch-sprachigen Ländern ist Dulce de membrillo eine verbreitete traditionelle Weihnachts- oder Wintersüßigkeit.
Symbolik, Mythologie, Kunst:
– Seit jeher gelten die Quitten als Symbol für Liebe, Glück, Fruchtbarkeit, Klugheit, Schönheit, Beständigkeit und Unvergänglichkeit.

Türen der Welt # 1

Kalles Projekt geht weiter – allerdings in abgewandelter Form und unter dem Motto “Türen der Welt”.

Ich fange mit „The Sanctuary Of Truth“ an.  Diese Tür stand offen, ich konnte sie also nur offen fotografieren. Ich war natürlich auch im Inneren. Einen ganzen Tag hab ich dort verbracht, weil ich es so interessant fand. Das muss natürlich nicht bedeuten das alle es auch interessant finden würden. Übrigens ich habe diesen Ausflug ganz allein gemacht. Meine Freunde waren inzwischen alle wieder nach Hause geflogen. Das war kein Problem.

Sanctuary of Truth (Thai: ปราสาท สัจธรรม, auch Wang Boran und Prasat Mai ist ein – Tempelbau Nähe Pattaya-, Thailand. Das Heiligtum ist ein all-Holz Gebäude mit Skulpturen auf traditionellen buddhistischen und hinduistischen Motiven basiert gefüllt. Das Gebäude ist nah an 105 Meter (345 Fuß) hoch, 100 Meter lang, Bereich 2.115 m ²-nov 2012) und umfasst eine Fläche von mehr als zwei rai.  Es verfügt über moderne Visionary art basierend auf traditionellen religiösen Themen. Das Projekt wurde als Idee des thailändischen Geschäftsmann Lek Viriyaphant im Jahr 1981 initiiert und wird voraussichtlich im Jahr 2025 abgeschlossen.

Der Stil des Heiligtums erinnert an Khmer-Architektur und zeigt handgeschnitzte Holzfiguren, wie indicative of the imperial setting in Angkor. Es hat vier gopura bzw. Darstellung von Bildern aus der buddhistischen und hinduistischen Religionen und Mythologien von Kambodscha, China, Indien und Thailand. Laut der offiziellen Website, ist sein Zweck von Kunst und Kultur als „eine Reflexion der Alten Vision of Earth, Altes Wissen und östlicher Philosophie. Innerhalb dieses Komplexes , werden Besucher Ancient Life, Human Responsibility, Basic Thought, Cycle of living besser verstehen. Beziehung des Lebens mit dem Universum und Ziel des Lebens toward Utopia „.

im Gebäude musste ich so einen gelben Helm auch tragen. Das Foto zeige ich euch aber nicht…*lach*


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