#34 – U-Bahn Kunst Fridhemsplan

♦ -Ich hab im Moment nichts anderes gefunden.. Deshalb zeig ich U-Bahn Kunst auch Heute, denn die ist ja speziell. Der Eingang zu dieser  StationFridhemsplan- Die Kunst ist wirklich nicht alltäglich..
In der Schalterhalle in Richtung S: t Eriksgatan und Fleminggatan befindet sich ein Kunstwerk, das 1997 von der Lissaboner U-Bahn  geschenkt wurde.

Stockholm wurde zusammen mit 20 anderen Städten auf der ganzen Welt ausgewählt, um ein Kunstwerk in den traditionellen, handgemalten portugiesischen Azulejos mit Fliesen zu schaffen. Der Künstler Dimas Macedo hat eine 25 Meter lange Fliesenwand und eine Terrakotta-Skulptur geschaffen, die vom Leben von Carl von Linnaeus inspiriert ist. Das Kunstwerk kann als eine Hommage an die Naturliebhaber der Schweden gesehen werden. Entlang der cremefarbenen Fliesenwand befinden sich fünf große mehrfarbige Reliefs in kräftigen Farben, die von Zierbändern eingerahmt werden. Die Bilder zeigen verschiedene Pflanzenmotive und stilisierte menschliche Figuren, die Linnés Gedanken über die Symbiose der Natur verdeutlichen. Carl von Linné selbst trifft sich in Form einer großen Terrakotta-Skulptur in der Mitte des Bodens. Teile der Skulptur sind glasiert, Teile zeigen die Terrakotta Natur. Linné ’s Gesicht wurde durch Spiegel ersetzt, die das Licht und uns Zuschauer reflektieren. Wir sind alle Jünger von Linné!
Dimas Macedo ist ein portugiesischer Künstler, der oft mit der traditionellen portugiesischen Kachel Azulejos arbeitet.

(Fotos klicken,grösser sehen)

Fridhemsplan ist auch eine unterirdische Station der Stockholmer U-Bahn. Sie befindet sich im Stadtteil Kungsholmen. An der Station treffen die Gröna linjen und Blå linjen des Stockholmer U-Bahn-Systems zusammen. Dieser Umstand sowie die zentrale Lage in der Innenstadt machen die Station zu einer der meistfrequentierten in der schwedischen Hauptstadt. An einem normalen Werktag steigen 54.300 Pendler hier zu und um. Dazu kommen noch 21.700 Fahrgäste der Buslinien.
○ Die Station besteht aus zwei miteinander verbundenen Untergrundstationen, wovon die obere für die Gröna linjen und die untere für die Blå linjen da ist.
○ Der erste Bahnhof, an dem die Züge der Gröna linjen halten, wurde am 26. Oktober 1952 in Betrieb genommen. Die Bahnsteige befinden sich ca. 18 Meter unter der Erde.


Artis Projekt -(Nächtes mal 24.April)

Zitat im Bild /#34

♦ Es kam Gestern nochmal etwas runter…

Habt alle einen fröhlichen Start in ein angenehmes Wochenende!

Jeden Samstag heißt es immer bei Nova „Zitat im Bild“. Aktuell befindet sie sich in einer Blogpause.Daher gibt es bei ihr  vorübergehend keine Verlinkungen

„T“ in die neue Woche 2019/34

♦ Eingang zur
Russisch orthodoxe Hl. Paraskeva Kirche. (Didžioji g. 2 – LT-01128 Vilnius)
Einige Jahre her, seit ich dort war. In Vilnius gibt es sehr schöne Kirchen. Alle hab ich nicht besucht,das lies die Zeit dann doch nicht zu.


Seit 1994 ist die Altstadt von Vilnius als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.

♦ 1345 wurde der Holzbau der Kirche der Hl. Paraskeva über dem heidnischen Heiligtum des Ragutis errichtet. Dieser brannte um 1600 ab und wurde kurz darauf als Steinbau wiedererrichtet. Von 1611 bis 1655 gehörte sie zu den unierten Kirchen in Vilnius.
Eine große Ehre wurde der Kirche der Hl. Paraskeva zuteil, als in den Jahren 1705 und 1708 Zar Peter I. sie besuchte und ihr Fahnen schenkte, die er im Feldzug gegen Schweden erbeutet hatte. Bei seinem ersten Besuch soll er eben hier seinen äthiopischen Pagen, Abraham Petrowitsch Hannibal, getauft haben. Im 19 Jh. wurde die Kirche zerstört und dann 1864 erneut, im neo-byzanthinischen Stil durch den Architekten Nikolay Chargin, aufgebaut.

♠ In der Literatur wird die Kirche der Hl. Paraskeva eher selten erwähnt, findet jedoch vor allem in autobiographischen Werken Puschkins eine Erwähnung als Ort der Taufe seines Großvaters.

mehr interessante, schöne Tore/Eingänge/Türen- gibt es bei Nova zu sehen.