…vor einiger Zeit getroffen…


Im ersten Moment dacht ich sie wäre verletzt oder so, weil sie nicht sofort wegflog was ja sonst immer der Fall ist. Das ist ne Wacholderdrossel (Turdus pilaris)/ schwedischer Name: Björktrast…Nach einer ganzen Weile nachdem sie mich begutachtet hatte, hüpfte sie dann weg 

19april1 131
19april1 130
19april1 128
19april1 129
19april1 127

Björktrasten/Wacholderdrossel nisten in Nordeuropa, von den nördlichsten Regionen des nördlichen Skandinavien nach Süden bis Südosten Frankreichs, in Norditalien, Slowenien und Kroatien, im Osten durch Russland und Nord Ukraine zum Fluss Aldan in Ostsibirien, im Süden in die nördlichen Teile von Kasachstan, Altai-Gebirge, Sajanbergen und Baikalsee. Seit 1937 nisten auch an der südlichen Küste von Grönland. Die nördlichen Populationen sind Zugvögel und Süden wandern in Europa und Asien. Sie überwintern, zum Beispiel auf Island, über größere Teile Storbritanniens, Iberia und Italien, und sie treten so weit südlich wie Madeira, Ägypten, Israel, Irak und China auf.

Schöner als man denkt.. (Passer domesticus)

Ich wusste nicht das dieser  Kulturfolger schon so lange – vor über 10.000 Jahren– sich den Menschen angeschlossen hat. Ich mag die Sperling/Spatzen, auch wenn sie manchmal bissel „frech“ sind :)…Aber wenn man ihn ganz nah an die Linse bekommen kann sieht man, das auch er schön ist..An dem Tag windete es, man sieht es an seinem Federkleid, schön flauschig 🙂

17juni 070

Aberglaube:
In den nordischen Ländern und in den übrigen Westeuropa wurde der Spatz traditionell als ein unheilvoller Vogel betrachtet, der den Menschen Unglück bringen würde. In Frankreich wurde zum Beispiel geglaubt, das der Teufel,den Vogel geschaffen habe. Und in vielen Teilen Schwedes wurde früher gesagt, dass der Haussperling Sturm oder Tod bringen würde .

Der Haussperling (Passer domesticus) – auch Spatz genannt – ist eine Vogelart aus der Familie der Sperlinge (Passeridae) und einer der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Singvögel. Der Spatz ist ein Kulturfolger und hat sich vor über 10.000 Jahren dem Menschen angeschlossen. Nach zahlreichen, teils beabsichtigten, teils unbeabsichtigten Einbürgerungen ist er mit Ausnahme der Tropen fast überall anzutreffen, wo Menschen sich das ganze Jahr aufhalten. Der weltweite Bestand wird auf etwa 500 Millionen Individuen geschätzt. Nach deutlichen Bestandsrückgängen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem im Westen Mitteleuropas wurde die Art in die Vorwarnliste bedrohter Arten aufgenommen.