
Mein Black & White Beitrag für den April 2022 –
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Eine Wand eines der Kelleräume im Sophienkeller in Dresden. Die Geschichte des Sophienkellers nahe dem Taschenbergpalais.
Das Taschenbergpalais befindet sich, wie sein Name schon sagt, auf dem Taschenberg im Zentrum der Dresdner Altstadt.

Es entstand ab 1706 unter der Leitung des späteren Zwingerbaumeisters M. D. Pöppelmann. Ursprünglich war das Palais nur als Mittelbau unter August dem Starken für dessen erste Mätresse, die Reichsgräfin Cosel erbaut worden. – Beim Wiederaufbau des völlig zerstörten Taschenbergpalais zwischen 1992 – 1996 stieß man bei archäologischen Grabungen auf die Grundmauern der sogenannten „Einsiedelschen Häuser“. Original-Mauerteile sind bis heute erhalten geblieben.
Die Namensgebung des „Sophienkellers“ steht im engen Zusammenhang mit der ehemaligen Sophienkirche, dem größten und ältesten Kirchbaus Dresdens. Der im neogotischen Stil eingerichtete Eingangsbereich wurde der „Sophienkirche“ nachempfunden. Vor dem Eingang zum „Sophienkeller“ steht der „Cholerabrunnen“. Er ist Ausdruck des Dankes, dass die Cholera Dresden zu Beginn des 19. Jahrhunderts verschont hat.