Schefferska-Haus…(„T“ in die →neue Woche/87)

♦ Das Schefferska-Haus, auch Schefferianum genannt, ist ein kleines quadratisches Gebäude am St. Eriks-Platz im Zentrum von Uppsala. Das Gebäude ist zusammen mit dem angrenzenden Haus der Science Society seit 1967 eine Erinnerung an das Kulturumfeld.

  • Johannes Schefferus war 1648 auf Anraten von Königin Kristina nach Uppsala gezogen, um die Skyttean-Professur für Politikwissenschaft und Beredsamkeit an der Uppsala University anzunehmen. Schefferus war ein bedeutender Sammler von Antiquitäten und Sachwerten und wurde 1666 Mitglied des damals neu gegründeten Antiquity College, dessen Aufgabe es war, alte Überreste in Schweden zu sammeln und zu erhalten.
  • In den 1660er Jahren errichtete Schefferus das kleine quadratische Gebäude am St. Eriks-Platz, das später als Schefferska-Haus bekannt wurde. Das Gebäude sollte als Kuriositätenkabinett für Schefferus dienen und ist Schwedens ältestes Museumsgebäude. Das Haus enthält auch einen Arbeitsraum und eine Bibliothek. Nach Johannes Schefferus Tod 1679 verbreiteten sich die Sammlungen.

– mehr Tore/Eingänge/Türen – gibt es bei Nova zu sehen und zu lesen.

Interessanter Stadt-Teil in Stockholm

Mariahissen ist ein Gebäude sowie ein ehemals öffentlicher Aufzug am Nordufer der zu Stockholm gehörenden Insel Södermalm in Schweden.

Das Gebäude befindet sich an der Adresse Söder Mälarstrand 21. Das Wohn- und Bürogebäude wurde im Jahr 1885 nach Entwürfen des Architekten Gustaf Dahl im Stil der Neogotik errichtet. In das Haus war ein öffentlicher Aufzug, der Mariahissen (Maria-Aufzug), integriert, der die am Ufer des Riddarfjärden liegende Straße Söder Mälarstrand mit dem 28 Meter höher liegenden Stadtviertel Mariaberget verband. Auf der Bergseite führt ein Stahlsteg von der Straße Bellmansgatan zum oberen Ende des Aufzugs. Ende der 1930er-Jahre wurde der öffentliche Betrieb des Aufzugs eingestellt. Mit dem Katarinahissen bestand weiter östlich ein Aufzug mit ähnlicher Bedeutung, wobei dieser bis 2022 wieder hergestellt wird.

Der Marienaufzug (Mariahissen) überwindet dabei eine Höhe von 28 Metern.

In den 1970er Jahren wurde das Gebäude nach Plänen des Architekten Sune Malmquist saniert. Der Aufzug wurde Ende 2012 renoviert, steht aber nur den Mietern und Gästen des Hauses zur Verfügung.