Connewitzer Kreuz: Es steht unter Denkmalschutz. Der gleiche Name hat sich für die Gegend um das Denkmal eingebürgert. Die nahe Straßenbahn- und Bushaltestelle ist ebenfalls nach dem Connewitzer Kreuz benannt.
Ab 1913 begann auch die Bebauung des Connewitzer Teils der Südstraße mit der Königlich-Sächsischen Bauschule (jetzt HTWK) und ihr gegenüber dem Gebäude der Teutonia-Versicherung (später Oberfinanzdirektion, dann Bezirksleitung Leipzig der SED, jetzt Bürokomplex). 1926 folgte benachbart das Gebäude der Oberpostdirektion (jetzt Lipsius-Bau der HTWK), also alles Bauten, die über Connewitz hinaus Bedeutung besaßen.
Vorgeschichte: – 1756 befand sich am Platz der jetzigen Kirche der erste Friedhof zu Connewitz. In seiner Friedhofskapelle durften nur Begräbnisgottesdienste, Betstunden und Katechismusunterricht gehalten werden.
Am 3. November 1771 erfolgte die Kirchweihe der Connewitzer Kirche, einer spätbarocken Saalkirche auf dem Schulberg mit etwa 280 Sitzplätzen, in der damaligen Königstraße und heutigen Prinz-Eugen-Straße. Sie entstand „in eigenmächtiger Weise“ ohne behördliche Genehmigung, die Kosten brachten die Bürger von Connewitz aus Spenden und Hypotheken auf ihre Connewitzer Grundstücke auf. – Connewitz gehörte damals kirchlich zu Probstheida. 1842 hatte die Connewitzer Gemeinde ihre Selbständigkeit angestrebt. Es dauerte bis zum 7. Oktober 1875, bis es zur Gründung der Kirchgemeinde Connewitz kam.
Der Ort wuchs: Anfang der 1890er-Jahre hatte Connewitz mehr als 10.000 Einwohner, und so wurde die alte Kirche zu klein. Ab 1892 hatte der Kirchenbauverein die Errichtung eines neuen Gotteshauses zum Ziel. Als Bauplatz wurde der westlich des Connewitzer Kreuzes gelegene alte Friedhof gewählt, der seit 1882 nicht mehr belegt wurde.

Saniert sieht der Altbau natürlich toll aus. Aber Jahre vorher waren das keine schönen Wohnungen
im Osten des Landes. Aber es war ein Glück, dass doch noch so viele der alten Bauten die „Erneuerung“ überstanden haben. Plattenbauten gingen schneller, da es in den 50er und 60er Jahren an Wohnungen mangelte.
Aber schön, wenn du gute Erinnerungen an deine Kindheit hast.
LG. Karin M.
LikeLike
Ich bzw meine Familie haben noch nie im Leben in Plattenbauten gewohnt.
LG,Elke
LikeLike
Ich liebe Altbauten ja. Das erste Haus ist großartig. Ich wollte auch immer mal in einem Altbau wohnen. So mit hohen Decken und knarrenden Dielen 🙂
LG
Sandra!
LikeLike
Ja liebe Sandra,
Besonders wenn sie restauriert sind.
Liebe Grüsse
Elke
LikeLike
Toll schaut es aus und ich kann mir richtig vorstellen wie es dir im Bauch gegrummelt und das Herz gepochert hat, gell. Zumindest ging es mir wenn ich an Orte meines Lebens zurückgekehrt bin. Das ist schon etwas ganz besonderes. Klasse und danke dass du es uns gezeigt hast. Gerne auch einfach beim T heute mit verlinken.
Liebe Grüssle
Nova
LikeLike
Ja liebe Nova,
So ist es…solche Erinnerungen..
Liebe Grüsse
Elke
LikeLike
Liebe Elke,
deine Erinnerungen habe ich mit Interesse gelesen und geschmunzelt, als ich auf die Wolfgang-Heinze-Straße gestoßen bin. Wolfgang Heinze heißt mein Schwager und ist natürlich in Leipzig geboren 😀 wie auch mein Mann. Allerdings in der Naunhofer Straße, wenn ich das richtig im Kopf habe. Das müsste Stötteritz sein.
Liebe Grüße – die andere ElkeH (wie Heinze)
LikeLike
Das ist ja nett das mit dem Wolfgang-Heinze-Straße 🙂
So etliches näher.
Liebe Grüsse
Elke – (die im Norden-seit vielen Jahren)
LikeLike
Hast da einen kleinen Rückblick gemacht?
LikeLike
Jo aber direkt nicht klein :)))
(ab als ungefähr 1 Jahr)
LikeLike
Wann warst denn das letzte Mal dort?
LikeLike
Wenn ich mich richtig erinnere war es ca Mitte des Jahres 2016.
(es ist umständlich hin zukommen)
LikeLike
Ach ja kenn ich.
Da fällt mir immer ein: In Connewitz, da hats geblitzt, da sind die Räuber ausgeflitzt. 🙂
Viele Grüße Anett
LikeLike
Herrlich liebe Anett.
Danke für den Spruch. Ich kannte ihn früher, hatte ihn aber vergessen :):):)
Herzliche liebe Grüsse
Elke
LikeLike