Die Zisternen waren einst ein unterirdischer Stausee,
in dem die dänische Hauptstadt mit Trinkwasser versorgt wurde.
Heute beherbergt die unterirdische Höhle großartige Kunstaus-
stellungen und Kunstinstallationen.
Die Zisternen im Park Søndermarken
Tief unter den grünen Rasenflächen des Søndermarkenparks ruht
eine höhlenartige Welt, die niemals das Licht der Welt erblickt.
Eingehüllt in Dunkelheit erinnern diese feuchten und kalten
Umgebungen sofort an alte Kathedralen und trübe Katakomben.
Geschichte der Zisternen
Die Zisternen, ein längst vergessener unterirdischer Stausee,
versorgten einst die dänische Hauptstadt mit Trinkwasser und
konnten bis zu 16 Millionen Liter sauberes Wasser aufnehmen.
Die Ausgrabungen begannen 1856. Die Fertigstellung der großen
Struktur dauerte nur drei Jahre und trug schnell dazu bei,
viele der heutigen Probleme mit der Wasserversorgung zu lösen.
1933 stellten die Zisternender Stadt ihre Funktion als
Trinkwasserreservoir ein und wurden 1981 endgültig entwässert.
1996 im Zusammenhang mit Kopenhagens Status als europäische
Kulturstadt – und durch eine gemeinsame Initiative der Stadt
Frederiksberg und Galerist Max Seidenfaden, der von 2001 bis 2013
die Zisternen als Museum für moderne Glaskunst betrieb – das
unterirdische Wasserreservoir wurde als Ausstellungsraum genutzt.
Heute sind die Zisternen ein wesentlicher Bestandteil der
Frederiksberg-Museen und dienen als Veranstaltungsort für
Kunstausstellungen und andere Veranstaltungen, bei denen die
Einzigartigkeit ihrer Architektur und Atmosphäre eine
Hauptattraktion bleibt.
Die Zisternen: Eine Höhle in einer Stadt
Die Zisternen befinden sich unter dem Frederiksberg
im Herzen des Søndermarken-Parks und sind die einzige
Tropfsteinhöhle in Dänemark.
Die natürliche Bildung von Stalaktiten und Stalagmiten ist bei
Betonkonstruktionen keine Seltenheit, doch niemand kann die
schiere Größe und Vielfalt der hier vorkommenden bieten.
Solche geologischen Formationen sind äußerst zerbrechlich.
Wow…das sieht ja genial aus und vor allem finde ich es auch toll dass sie jetzt abgewandelt noch so klasse genutzt werden. Die Atmosphäre muss fantastisch sein. Da wäre ich auch begeistert mal eine Ausstellung zu besuchen, so ganz anders.
Danke dir auch heute für die tolle sowie interessante Info.
Liebe Grüssle
N☼va
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Gell liebe Nova,
WOW kann man da schon sagen..
Auserdem fand ich es nett, das man Foto machen durfte ohne Menschen im Bild.
Gerne, freu mich das es interressiert…
Liebe Grüsse
Elke
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Liebe Elke,
das sieht ja echt gigantisch aus. Dein tolle Foto ist sehr beeindruckend und ebenso beeindruckend ist natürlich die Geschichte, die dahintersteckt. So etwas in der Art habe ich noch nie gesehen.
Liebe Grüße
Jutta
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Nicht wahr liebe Jutta,
Es ist wirklich sehr interressant.
Ich fand es sehr nett, das man das Foto ohne Menschen machen durfte.
Ist aber schon länger her.
Liebe Grüsse
Elke
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Ah, das ist interessant. Müssen ganz tolle Ausstellungen sein ! Und woher kommt das Kopenhagener Wasser heute ?
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Liebe Myriade..
Das weiss ich leider nicht auf Anhieb..
Das ist ja überall anders (verschieden).
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Das war ein interessanter Einblick 🙂
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Nicht wahr lieber Worti,
das ist echt interessant.. 🙂
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Das ist es.
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