Projekt ABC: P – wie P
P wie Panometer
♦ Das Panometer Leipzig ist nunmehr ein Ausstellungsgebäude in Leipzig, in dem Yadegar Asisi seit 2003 jeweils ein monumentales Panoramabild verbunden mit einer dazugehörigen Ausstellung präsentiert. Da das Gebäude früher ein Gasometer war, schuf Asisi aus Panorama und Gasometer das Kunstwort Panometer. (bei einen meiner Besuche in Leipzig, bin ich dort mal vorbei gefahren und hab es fotografiert).
Geschichte:
♦ 1883/1884 war am Roßplatz in Leipzig wie in anderen deutschen Städten zu dieser Zeit ein Rundbau zur Darstellung von Panorama-bildern, insbesondere von Schlachten des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 entstanden. 1927 wurde die Panoramenausstellung eingestellt und der Bau im Zweiten Weltkrieg 1943 zerstört. Zu Beginn der 2000er Jahre griff der deutsch-iranische Architekt und Künstler Yadegar Asisi die Möglichkeit auf, mit den nunmehr verfügbaren Mitteln der Rechen- und Drucktechnik ein Riesenpanorama zu schaffen, und erkannte in einem stillgelegten Gasometer den geeigneten Ort für dessen Präsentation.
♦ Das Gebäude steht wie der Gasometer I und weitere Einrichtungen auf dem Gelände unter Denkmalschutz
Wiederbelebtes Projekt von Wortman
=> weiterlesen
Der Bau:
♦ – Es wurde mit dem Gasometer II der größte von ehemals drei umhausten Gasometern auf dem Connewitzer Gelände der Stadtwerke Leipzig an der Richard-Lehmann-Straße ausgewählt. Dieser war auch noch am besten erhalten. Einer war schon gesprengt worden, und dem zweiten, dem Gasometer I, fehlte die Dachhaut. Bis 1977 war der 1910 von August Friedrich Viehweger erbaute Gasometer II des Leipziger Gaswerks 2 wie auch weitere zur Speicherung des hier produzierten Stadtgases genutzt worden. Im April 1949 war das „Gaswerk 2“ in „Gaswerk Max Reimann“ umbenannt worden. Seit der Einstellung der Gasproduktion stand die bauliche Hülle des ehemaligen Teleskopbehälters ungenutzt.
– Der kreisrunde Ziegelbau hat einen Durchmesser von knapp 57 Metern. Die Höhe des Wandmauerwerks beträgt 30 Meter, und die Kuppel mit der Laterne erreicht 49,4 Meter.
– 2002 begann die Sanierung des Baus, insbesondere der Dachkuppel. Die zum Teil defekten Fenster wurden blind verschlossen. Die Sanierungsarbeiten erstreckten sich bis 2005. Schließlich wurde zum zweiten, benachbarten Gasometer I – hin ein lichtdurchflutetes gläsernes Foyer errichtet, in dem sich auch das Panometer-Bistro befindet.
Du hast wirklich immer wieder tolle Fotos für uns. Schön und informativ.
Ein schönes Wochenende.
LikeLike
@Rina
Danke liebe Rina, schön das sie gefallen.
Ich freu mich ebenso…
Danke, dir auch ein schönes Wochenende..
LG, Elke
LikeGefällt 1 Person
Ich bin jede Woche aufs neue gespannt, was Du uns hier zeigst, liebe Elke. Und auch diesmal wieder super interessant!
Liebe Grüße
Nicole
LikeLike
@Nicole Vergin
Das freut mich liebe Nicole. Danke dir herzlich..
Aber diese Woche beim Buchstaben -Q- wirds schwierig..
Liebe Grüsse
Elke
LikeGefällt 1 Person
Ich habe gerade schon Deine Q´s bewundert – es sah ganz leicht aus! 😉
LikeLike
@Nicole Vergin
Meinst du drauf kommen ? 🙂
LikeLike
Bei Dir lernt man wirklich jedes Mal etwas dazu. Ich war erst 1 x in Leipzig, aber bei meinem nächsten Besuch werde ich mir dieses Gebäude ganz sicher anschauen. Das vergesse ich jetzt nicht mehr.
LG Babsi
LikeLike
@Babsi
Danke liebe Babsi..
Aber ich lerne fast immer auch etwas dazu..
Das Gebäude kannte ich ja, aber dieses Kunstwort Panometer noch nicht.
LG, Elke
LikeLike
Liebe Elke,
den Begriff habe ich noch nie gehört, aber sollte ich mal nach Leipzig kommen muss ich mir das mal anschauen. Wie schön, das Du so ein außergewöhnliches P für uns erläutert und fotografiert hast!
Liebe Grüße
Kirsi
LikeLike
@Kirsi
Danke liebe Kirsi,freu mich wenn es interessiert..
Ich kannte den „Fantasie“ Namen auch nicht zuvor. Er besteht ja aus diesen zwei -Panorama und Gasometer- richtigen Namen.
Es gibt solch einen auch in Dresden. Innen war ich noch nicht..
Liebe Grüsse
Elke
LikeLike
Das kenne ich gar nicht.
Aber toll, dass es so erhalten wurde.
Schönen Ostermontag und Viele Grüße Anett
LikeLike
@Diamantin
Der Name war mir zuvor auch nicht bekannt.
Es waren ja ursprunglich Gasometer.
Danke liebe Anett, das wünsch ich dir auch..
Liebe Grüsse, Elke
LikeLike
So ein schönes Gebäude .. mit neuem friedlichen Inhalt 🙂
LikeLike
@steinegarten
Ich finde es schön, das man sie nicht abreist, sondern erhällt.
Es war auch zuvor friedlich, aber eben Gasometer. 🙂
LikeGefällt 1 Person
Oh, das ist ja ein imposantes Gebäude, das ich mir beim nächsten Leipzig-Aufenthalt glatt mal anschauen sollte! Mein P kommt auch aus Leipzig. 😉
LikeLike
@nellindreams
Gell liebe Nelli, ich war nur aus..drinnen war ich nicht.
Oh ich komm gleich schaun 🙂
Es ist meine Geburtsstadt, aber das ist sehr sehr lange her..
Seit vielen Jahren wohne ich in einen anderen Land 🙂
LikeGefällt 1 Person
Hallo Elke.
Bei uns im Ruhrgebiet gibt es auch einen Gasometer welcher für Ausstellungen genutzt wird. Ich habe schon so einige davon besucht. Ganz Klasse wie man solche Gebäude sinnvoll umfunktionieren kann.
Ich wünsche dir schöne Osterfeiertage.
LG, Nati
LikeLike
@Nati
Ja liebe Nati,
es gibt so viele alte Gasometer. Ich finde es prima wenn man sie erhält und sinnvoll umfunktioniert.
Danke ich wünsch dir und deinen Lieben auch noch einen schönen Ostermontag.
LG, Elke
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön, Elke. 🙂
LikeLike
@Nati
Danke dir auch liebe Nati 🙂
LikeGefällt 1 Person
Interessant, was du uns wieder in Wort und Bild vorstellst. Man lernt eben nie aus.
Herzlich, do
LikeLike
@do
Ich wusste es zuvor auch nicht liebe Do..
Wie du schon sagst man lernt nie aus, und das ist ja auch gut so.
Herzlich, Elke
LikeLike
Ein schönes Gebäude! Tolle Farben.
LikeLike
@Aequitas et Veritas
Liebe Nicole,ich finde es auch wie du schön, weil man es erhalten hat .
LikeLike
Ja, man neigt ja heutzutage eher dazu, etwas abzureißen, um Wohnblöcke oder Bürogebäude zu bauen. Mmpf.
LikeLike
@Aequitas et Veritas
Ja nicht wahr, das macht mich manchmal wirklich traurig.
Bloss weil es neu wird, ist es nicht immer schön..gell.
LikeLike
Nein, es trifft eher das Gegenteil zu … *traurig den Kopf schüttel* Ich fürchte mich schon davor, was diese modernen Architekten jetzt aus Notre-Dame machen.
LikeLike
@Aequitas et Veritas
Oh weh daran hab ich noch nicht gedacht..mir wird ganz elend.
Nicht nur die modernen Architekten sondern die Politiker die es zulassen (von den Bürgern unbefragt).
LikeGefällt 1 Person
Wie immer … Ich bin ja für „alte Gebäude sollen auch alt aussehen dürfen“.
LikeLike
@Aequitas et Veritas
Ja ich auch, aber sie sollen unterhalten werden und nicht einfach ver-/zerfallen.
LikeLike
Auch ich bin überrascht, dass man immer wieder dazu lernt.
Panometer, sehr interessant.
Ein beeindruckendes Gebäude !
Tolles Beispiel für den Wortmann.
Liebe Grüße
Jutta
LikeLike
@winterknospe alias Jutta K.
Nicht wahr liebe Jutta, es gibt immer wieder etwas was wir noch nicht wissen/kennen.
Gell ich finde es gut das man diesen Bau erhalten hat.
Fand ich auch 🙂
Liebe Grüsse
Elke
LikeLike
Von dem Ding habe ich noch nie etwas gehört…
LikeLike
@Wortman
Kein Wunder..der Namen ist noch recht neu..
Die Bezeichnung Panometer stellt eine Wortschöpfung Yadegar Asisis dar und ist ein Kofferwort aus Panorama und Gasometer.
Es gibt auch ein Panometer in Dresden (seit 2006)
(Das Panometer Dresden ist ein ehemaliger Gasometer (Gasbehälter) in Dresden, in dem seit 2006 verschiedene Panoramabilder des Künstlers Yadegar Asisi ausgestellt werden.)
LikeGefällt 1 Person
Ist wahrscheinlich auch Kunst, die mich nicht wirklich interessiert 😉
LikeLike
@Wortman
Ich hab ja nicht von Kunst gesprochen, sondern von dem Namen das Baus 🙂
LikeLike
Schon klar 😉
LikeLike
@Wortman
😉 🙂
LikeLike