„T“ in die neue Woche 2019/34

♦ Eingang zur
Russisch orthodoxe Hl. Paraskeva Kirche. (Didžioji g. 2 – LT-01128 Vilnius)
Einige Jahre her, seit ich dort war. In Vilnius gibt es sehr schöne Kirchen. Alle hab ich nicht besucht,das lies die Zeit dann doch nicht zu.


Seit 1994 ist die Altstadt von Vilnius als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.

♦ 1345 wurde der Holzbau der Kirche der Hl. Paraskeva über dem heidnischen Heiligtum des Ragutis errichtet. Dieser brannte um 1600 ab und wurde kurz darauf als Steinbau wiedererrichtet. Von 1611 bis 1655 gehörte sie zu den unierten Kirchen in Vilnius.
Eine große Ehre wurde der Kirche der Hl. Paraskeva zuteil, als in den Jahren 1705 und 1708 Zar Peter I. sie besuchte und ihr Fahnen schenkte, die er im Feldzug gegen Schweden erbeutet hatte. Bei seinem ersten Besuch soll er eben hier seinen äthiopischen Pagen, Abraham Petrowitsch Hannibal, getauft haben. Im 19 Jh. wurde die Kirche zerstört und dann 1864 erneut, im neo-byzanthinischen Stil durch den Architekten Nikolay Chargin, aufgebaut.

♠ In der Literatur wird die Kirche der Hl. Paraskeva eher selten erwähnt, findet jedoch vor allem in autobiographischen Werken Puschkins eine Erwähnung als Ort der Taufe seines Großvaters.

mehr interessante, schöne Tore/Eingänge/Türen- gibt es bei Nova zu sehen.