Der zweite Buchstabe des Monatsmottos: „Buchstaben“ ist das-„B“ – bei Antje.
„B“ – wie Buchbinden, Buchbinderei, Bücher
♦ Eine Faszination für das Buch als Form, Inhalt und Objekt. Eine von Buchstaben und Büchern geprägte Existenz. Diese Buchbinderei befindet sich in einer weißen Kalksteinscheune an der Ostküste von Fårö (Gotland). Im Unter-geschoss drängen sich Setzmaschine und Druckpresse, die für den digitalisierten Zeitgenossen als Dinosaurier in einem Museum erlebt werden können. Auf dem ehemaligen Heuboden bindet L M. Bücher von Hand. Ein exklusives Handwerk, das in der nächsten Generation verloren gehen kann.
♥ Bücher hab ich jede Menge, nicht ganz so viel wie ihr liebe Antje 🙂
Titel etc lass ich diesmal sein, da ich die anderswo gezeigt etc habe.. Im Winter lese ich meistens noch mehr als im Sommer.
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♦ Geschichte:
Buchbindereien : Während Bücher zu binden bis ins 19. Jahrhundert hinein eine rein handwerkliche Tätigkeit war (Handeinband), wird heute ein Großteil der Produktion in industrieller Serienfertigung hergestellt (Verlagseinband). Die grundlegenden Vorgänge sind dabei zwar dieselben geblieben, in ihrer Ausführung unterscheiden sie sich jedoch wesentlich voneinander. Der handwerkliche Buchbinder führt alle Arbeitsschritte nacheinander aus und benutzt dafür nur wenige handbetriebene Gerätschaften, fertigt den Einband also vollständig selbst. Selbst der künstlerische Entwurf stammt häufig vom Buchbinder. In manufakturartig organisierten Buchbindereien ab dem 19. Jahrhundert wurde eine Arbeitsteilung vorgenommen. Einzelne Arbeitsschritte wurden mechanisiert. In der industriellen Buchproduktion ab Mitte des 19. Jahrhunderts werden schrittweise die meisten Arbeitsschritte von Maschinen durchgeführt. Nur so sind überhaupt größere Auflagen möglich geworden. Der künstlerische Entwurf wird von einem Graphiker übernommen. Der Buchbinder ist häufig lediglich für die Bedienung und den reibungslosen Ablauf eines einzelnen Arbeitsschrittes zuständig.
Ein zauberhaftes Foto. 🙂
Und eine Buchbinderei hier in Schweden… 😉
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@Berta
Hallo Berta,
Nicht wahr das ist wirklich toll, diese private.
Liebe Grüsse
Elke
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Das wäre auch nochmal was, das ich gerne können würde. Buchbinderei. Ich habe allerdings handwerklich schon Schwierigkeiten, die Schulbücher unserer Tochter in Folie einzuschlagen. 😉 Sie macht das besser selbst!
Ich mag Dein Foto sehr, liebe Elke und freu mich, dass Du wieder mitgemacht hast!
Schönen Sonntag noch!
Antje
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@Antja
Ja liebe Antje, es gibt so vieles was man gerne können möchte..
Bucchbinderei das originale, erfrordet viele viele Arbeitsmomente, und Veranlagung denke ich.
Gerne liebe Antje ich mach gerne bei dir mit..
Danke, dir und deinen Lieben auch noch einen schönen Rest Sonntag..
LG, Elke
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Toll…schon allein dieser Eingang würde mich sofort reizen reinzugehen. Wie klasse muss es sein es sich anschauen zu können. Für mich sind Bücher nach wie vor ein muss, ich liebe es sie anzufassen und zu riechen^^
Liebe Grüssle
N☼va
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@Nova
Ja, ich war leider nur einmal dort.
Die Insel Fårö ist eine Insel am nördlichsten Punkt von Gotland (cirka 100 km vom schwedischen Festland).
Im Süden in der Ostsee.
Liebe Grüsse
Elke
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Elke, Du haust ja ein Beitrag nach dem anderen raus und das noch mit Text.
Das Buchbinden will ich mir noch selber beibringen, solche handgebundenen Bücher sind schon ein haptischer Genuss.
LG Bernhard
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@Bernhard
Hallo Bernhard..ich musste lachen über die Bezeichnung, aber da ist vieleicht was dran 🙂
Wie toll ist das denn, das du das vorhast.
LG, Elke
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Ein schöner Ort für eine Buchbinderei.
Liebe Grüsse Anett
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@Diamantin
Genau liebe Anett..schon der Eingang macht sich gut Historisch.
Liebe Grüsse
Elke
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So ein idyllischer Eingang zu so einem schönen Handwerk 🙂
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@steinegarten
Nicht wahr..und das Handwerk ist interessant 🙂
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