• Hier gab es schon sehr früh eine natürliche Wasserstraße, aber Mitte des 18. Jahrhunderts hörte Djurgården auf, eine Insel zu sein, denn durch die fortschreitende Landerhöhung und Versumpfung wurde die Verbindung zu einem schmalen, unbrauchbaren Rinnsal.
• Der Djurgårdsbrunnskanalen ist ein Kanal im südlichen Djurgården in Stockholm, er erstreckt sich vom Djurgårdsbrunnsviken im Westen zur Ostseebucht Lilla Värtan im Osten. Der Kanal ist ca. einen Kilometer lang und wird von einer Drehbrücke überquert.
• Der gegenwärtige Kanal kam durch die Initiative von König Karl XIV. Johan zustande. Er wollte Djurgården verschönen und gleichzeitig die Versorgung der Stadt mit Gemüse erleichtern, das auf den Inseln der Schären angebaut wurde. Der Kanal wurde eine teure und langwierige Angelegenheit. Es dauerte fast zehn Jahre, den ca. einen Kilometer langen, 9,5 m breiten und 2,1 m tiefen Kanal zu bauen. Im Jahre 1834 war er endlich fertig. – Um den Bau zu finanzieren wurde eine Gebühr verlangt: ein Schilling für Ruder, vier Schilling für ein großes Boot und acht Schilling für einen Lastkahn . Die Gebühr wurde 1881, abgeschafft.
• Heute ist der Djurgårdsbrunnskanalen ein beliebtes Ausflugsziel mit seinen schattigen Uferpromenaden, die mit Eichen und Ahorn bepflanzt sind. Zur Sommerzeit ist auch reges Treiben im Kanal, wenn sich Sightseeingboote, Freizeitboote und Sportboote dort drängeln. Seit 1994 ist der Djurgårdsbrunnskanalen auch Teil des ersten Nationalstadtparks der Welt, dem Ekoparken.
Die Brücke ist die einzige erhaltene Drehbrücke – wird aber seit 1966 nicht mehr geöffnet.
Die Kosten für den Kanal und die Brücke belief sich auf 50.978 Kronen. Die Brücke ist 6,5 Meter breit swing und besteht aus zwei 20,8 Meter Gitterträger stütz Fahrbahn und gleichzeitig wirkt als Brückengeländer. Die Brücke erlaubt es nicht, entgegenkommenden Fahrzeugverkehr und ist daher Licht geregelt. Djurgårdsbrunnsbron und Djurgårdsbrunnsvägen, die über die Brücke führt, erhielt seinen heutigen Namen 1954.
Artis Projekt – (Foto klicken,grösser sehen)
Hallo liebe Elke,
ich bewundere es, wie du für die Aktion Nichtalltägliches damit verbindest uns auch dein schönes Land immer ein kleines Stückchen näher zu bringen. Es gefällt mir, dass man das Gebiet samt Brücke zum Nationalstadtpark erklärt hat und es so auch unter Schutz stellt. Gleichzeitig aber auch die weitere Nutzung erlaubt, was ja nicht immer der Fall ist.
Ich freue mich wieder sehr über deinen Beitrag und sage dir ein ganz herzliches Dankeschön dafür.
Sei lieb gegrüßt von
Arti
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@Arti
Danke liebe Arti..ich freu mich das du es so siehst..
Mir macht es Freude..History und Teile vom Land zu zeigen und berichten…
Und nochmals Danke, fein das es dir gefällt…
Herzliche Grüsse
Elke
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Was es früher so alles gab, liebe Elke,
toll, dass diese Drehbrücke auch heute noch in Betrieb ist.
Lieben Gruß
moni
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@monisertel
Ja liebe Moni..das ist schon erstaunlich..
Ja die Drehbrücke, ist als Strasse (sogar Auto Verkehr) voll intakt..Aber das drehen wurde abgestellt.
Lieben Gruss
Elke
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Interessante Erklärung die wir da erfahren. Es gab doch schon früher Wirtschaftlich denkende Menschen.
Schön, dass es heute noch erhalten und anscheinend sehr beliebt ist.
L G Pia
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@Pia
Das freut mich liebe Pia das du es interessant findest.
Ja bei manchen Dingen war das so.
Oh ja bei schönen Wetter fahren viele im Kanal..Und am Kanald und über die Brücke, ist immer viel Betrieb.
aber nie unangenehm..
LG, Elke
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vielen Dank für deinen schönen Bericht, trotz Regen wollen wir einen guten Tag erleben
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@kowkla123
Danke lieber Klaus, schön das er dir gefällt.
Hier hats noch nicht angefangen zu regnen, soll aber noch kommen,sagt Meteo
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wollen hoffen, dass es nun bald wieder auch wettermäßig Sommer wird
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@kowkla123
Bei uns ist es ja fast immer anders als bei euch.
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