Wusstet ihr das ein normaler moderner Paraply aus 150 Teilen besteht..(erstaunlich das es soviel Teile sind)
○ Paraplyer (liksom parasoller) (Regenschirme und Sonnenschirme) waren bereits im Einsatz in der Antike bei den Assyrern, Ägyptern, Chinesen und Perser, aber dann nur für Fürsten und andere Honoratioren vorbehalten. In Europa begann Paraplyer (Regenschirme) zur Anwendung in den 1500er Jahren zu kommen.
○ Erst im späten 17. Jahrhundert finden sich Hinweise darauf, dass Schirme als Regenschutz verwendet wurden. Der Unterschied bestanden nur darin, dass die ersten Paraplye (Regenschirme) mit wasserdichtem Material gefertigt wurden. Der Pariser Kaufmann Jean Marius erfand einen leichteren und zusammenklappbaren Regenschirm. Dieser wurde bald zum modischen Accessoire für Frauen. Im regenreicheren England hingegen setzte sich der Regenschirm im 18. Jahrhundert zunächst nicht durch, da dieser als „französisch“ galt und bei Männern zudem als Zeichen von „Verweiblichung“.
○ Die erste schriftliche Erwähnung eines Regenschirms in Europa stammt aus dem Jahr 800. Damals schickte der Abt Alcuin von Tours dem Bischof Arno von Salzburg einen solchen mit den Worten „Ich sende dir ein Schutzdach, damit es von deinem verehrungswürdigen Haupte den Regen abhalte.
○ Wiederanwendung – FOX UMBRELLAS
Während der Mensch jedoch dem Regenschirm einen zeremoniellen Wert verliehen hat, hat die sich ändernde Mode der Frau, der wir viel von seiner Entwicklung verdanken. – Es wird gesagt das Samuel Fox die Korsettstäbe vermindern wollte.
Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts blieb Fischbein das wichtigste Versteifungsmaterial, auch wenn im Lauf des späten 19. Jahrhunderts Korsettstäbe aus Federstahlband, Stahlspiralen und Horn erfunden wurden.
○ Den wahrscheinlich besondersten handgemachten Umbrella gibt es in London bei Umbrella Shop Smith & Sons, in der New Oxford Street 53 – Establishet 1830 – ein Hickory Umbrella. – Die Ladenausstattungen dort wurden um 1865 gebaut und das Geschäft hat immer noch einen traditionellen viktorianischen Charakter.
○ In Britain wurden Regenschirme manchmal nach der Figur Mrs. Gamp im Charles Dickens-Roman Martin Chuzzlewit als „Gamps“ bezeichnet, obwohl dieser Gebrauch jetzt obscure ist. Mrs. Gamp’s character war bekannt für das Tragen eines Regenschirm.
(#58)- das Fotoprojekt-Zahlen.
Und 150 Teile, siehe oben im Text.