–Sunny lädt uns sonntags zum Projekt “Punkt.Punkt.Punkt.” ein, bei dem wir zu einem vorgegebenen Thema passende Bilder beisteuern dürfen/können. – Das Thema ist diese Woche –Streetart- Ich war heute unterwegs, und wollte erst das Thema überspringen. Nun hab ich mich doch entschieden zum Thema zu posten. Kanns ja eh nicht lassen..*schmunzel
○ Als Streetart (auch: Street Art, seltener, da missverständlich Straßenkunst; vgl. dort) werden verschiedene, nichtkommerzielle Formen von Kunst im öffentlichen Raum bezeichnet, die nach der Absicht der Verursacher durchaus dauerhaft dort verbleiben sollten. Unter Streetart versteht man selbstautorisiert angebrachte Zeichen aller Art im urbanen Raum, die mit einem weiteren Personenkreis kommunizieren wollen. Die engere oder weitere Auffassung des Begriffes Streetart ist an deren kommerzielle Verwertbarkeit geknüpft. In Gegensatz zu Graffiti überwiegt oft der Bildteil, nicht das kunstvolle Schreiben/Malen des eigenen Namens.
Künstlerische Spezifik:
○ Die Künstler bedienen sich verschiedenster Medien (Marker, Pinsel und Malerrollen, Sprühdosen, Aufkleber, Poster etc.), um ihre Werke zu präsentieren. Häufig werden Wände bemalt und beklebt, doch auch Stromkästen, Laternen, Verkehrsschilder, Telefonzellen, Mülleimer, Ampeln und andere Stadtmöbel, sowie Bürgersteige und Straßen an sich und sogar Bäume – im Prinzip alle erdenklichen Untergründe – werden gestaltet. Dabei beschränkt sich die Streetart im Regelfall auf die Gestaltung von vorhandenen Flächen. Da sich die Techniken der Streetart mit denen des Graffiti oftmals überschneiden, ist es heutzutage schwierig, zwischen den beiden Begriffen zu unterscheiden.
○ Der Franzose Gérard Zlotykamien (* 1940 in Paris) gilt als der erste Künstler, der in dieser Art im öffentlichen Raum arbeitete und somit als Urvater der Streetart. Weitere bedeutende Künstler dieses Genres sind unter anderem Keith Haring, Harald Naegeli, Werner Nöfer, Blek le Rat, Miss.Tic, Banksy, Blu, Os Gêmeos & Nina, John Fekner und Klaus Paier.
Entstehung und Ursprünge:
○ Street Art umfasst als Begriff seit 2005 verschiedene Techniken, Materialien, Gegenstände und Formen der Kunst im öffentlichen Raum. Demnach lassen sich mehrere Kunstbewegungen anführen, die Einfluss auf die Gestaltung der Street Art haben. Ab etwa 2000 ist Street Art eine Bewegung, davor betrieben nur einzelne Künstler, was seit etwa 2005 Street Art genannt wird. Davor konkurrierten Begriffe wie Postgraffiti oder Urban Art mit Street Art.
○ Viele Street-Artisten kommen aus der Graffitiszene oder Punkszene. Neben Graffiti wird Außenwerbung als nächster Verwandter der Street Art bezeichnet. Im Zuge der industriellen Revolution entstand ein Markt für Werbung in Form von gemalte Reklame an Häuserfassaden. Ebenso wie die Plakat-und Fassadenwerbung hat Propaganda-Kunst stilistische Wirkung auf Street Art. Shepard Fairey nutzt beispielsweise Militärskunst als Stilmittel in seinen Arbeiten.
(Fotos klicken,grösser sehen)
Schöne Bilder, gerade das jemad solche tollen Grafiken malen kann. WOW.
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@Julia
Nicht wahr liebe Julia, das ist bewundernswert.
Ich finde es auch toll…
LG Elke
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Boah, meine Elke,
du zeigst so viele Beispiele, umwerfend!
Und die Info dazu ist mal wieder super!
deine begeisterte Bärbl
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@minibares
Danke liebste Bärbel..ich mag diese Kunst sehr wenn sie gut ist..
Freu mich das du die Erklärungn auch interessant findest..Ich habe ja auch wieder
so etliches dazu gelernt was ich noch nicht wusste..
deine Elke
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Ich bin schwer begeistert von Deiner Streetartsammlung. Schöne Bilder, tolle Kunstwerke.
Zunächst dachte ich, sie wären alle aus Stockholm, aber dann sah ich, dass auch Berliner Werke darunter sind.
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@Frau Tonari
Danke dir…aber deine sind wiedermal genial..
Ich war unterwegs konnte deshalb nicht commentieren..
kommt aber noch..
Ich habe mir übrigens vorgenommen mal eine Reise in Städte zu machen um ausschlisslich diese Kunst zu fotografieren..
Mal sehen ob und wann das klappt..
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Liebe Elke,
das ist ja eine beachtliche und vor allem wunderbare Streetart-Sammlung.
Gerade Bilder, die eine gewisse 3D-Wirkung haben, beeindrucken mich immer echt.
Die Stativkamera vor dem Blümelein gefällt mir besonders gut.
Lieben Gruß
moni
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@monisertel
Liebe Moni, danke und teilweise mehr Text als Bild..*lach* Aber du kennst mich ja, wenn schon mal, dann kommt viel Text
weils mich auch interessiert..und meistens ist etwas neues dabei was ich noch nicht wusste..
Diesmal hab ich versucht unterschiedliche von dieser Art zu posten..Ja dieses mit der Stativkamera gefällt mir auch sehr gut.
Lieben Gruss♥ und eine gute Woche..
Elke
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Hallo Elke,
wow, du hast aber auch sehr viel in deinem Archiv zum Thema gefunden. Beeindruckend und bunt. Danke auch für deine Erklärungen über die Straßenkunst, ich habe wieder was gelernt. Mein Favorit aus deiner Auswahl wären die schlafenden Mädels, weil es so ausschaut, als wäre es Bildhauerei und nicht gezeichnet, klasse. Und die Grinsekatze ist auch wieder dabei, scheint ein beliebtes Motiv zu sein, denn Daggi zeigte auch eine.
Liebe Grüße
Sandra
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@Sandra
Ju ein Glück das man ein Arkiv hat 🙂 Ohne wäre man manchmal ziemlich aufgeschmissen..*schmunzel
Gerne, und einiges in der Erklärung wusste ich auch noch nicht. Ist immer gut zu wissen..und man lernt ja eh nie aus.
Ich war erst perplex von wegen Grinsekatze, aber am Container gabs ja in etwa eine..*lach
Liebe Grüsse
Elke
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Du hast ja eine sehr beachtliche Sammlung, liebe Elke.
Mir gefallen ja diese Bilder besser als graue Wände, wahre Künstler sind aber selten.
Liebe Grüße und einen schönen Wochenbeginn
Elisabetta
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@elisabetta
Danke, ja liebe Elisabetta mir auch. Grauer Betong ist nicht schön anzuschaun.
Da ziehe ich so etwas vor.
Einige ware Künstler gibt es schon..Die anderen sind leider in der ûberzahl..
Liebe Grüsse, und danke ich hoffe du hattest einen schönen Wochenbeginn..
Elke
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Was für eine tolle Galerie! Mir gefällt besonders die Hausnummer 22 in Berlin, denn das Bild hat irgendwie so viel Tiefe.
LG Iris
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@Iris
Danke liebe Iris, freu mich das sie dir gefallen..
Ja das Foto mit den Jungen und Haus Nr hat wirklich eine Tiefe, das finde ich auch..
LG Elke
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