Man lädt uns sonntags zum Projekt “Punkt.Punkt.Punkt.” ein, bei dem wir zu einem vorgegebenen Thema passende Bilder beisteuern dürfen/können. – Das Thema ist diesmal –Herzensbücher– für mich nicht ganz so einfach, da ich Bücher zum Beispiel aus meiner Kindheit nicht mitnehmen konnte, als ich nach Schweden auswanderte.. Aber jede Menge Bücher hab ich natürlich auch, in verschiedenen Sprachen. Gelesen hab ich sie fast alle ..*schmunzel*.- Hier ein kleiner Ausschnitt von den Durcheinander in den Regalen..
○ da steht alles mögliche und das ist nur ein Teil der Regale 🙂
..auch das Buch -Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (schwedischer Originaltitel: Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann) ist der Debütroman des schwedischen Journalisten und Autors Jonas Jonasson. Der Roman erschien im Jahr 2009 beim Verlag Piratförlaget, wurde 2010 zum meistverkauften Buch Schwedens und entwickelte sich schnell zu einem internationalen Bestseller. Seine Übersetzungsrechte wurden bis 2013 in mindestens 35 Länder verkauft. Bis Juni 2014 wurde das Buch weltweit über 6 Millionen Mal verkauft.Ich muss sagen das Buch war viel besser als der Film. Der Film war für mich und meine Freundin entäuschend. Wir hatten beide das Buch zuvor gelesen.
○ und dies ist mein Herzensbuch..es hat einfach eine besondere Bedeutung für mich und ich blättere/lese gerne darin immer wieder ab und an.
○ Johann Jacob Vogel: Leipzigisches Geschicht-Buch oder Annales, Leipzig 1714 ○
Vogel war der Sohn eines Leipziger Krämers. Nachdem er zunächst privat unterrichtet worden war, besuchte er ab 1671 die Nikolaischule seiner Heimatstadt. Von 1678 an studierte er an der Leipziger Universität Theologie und Philosophie. 1680 war er Baccalaureus und im nächsten Jahr Magister der Philosophie. Seine Disputationsschrift De Insignibus Lipsiae über das Leipziger Stadtwappen wurde 1683 veröffentlicht, anschließend hielt er theologische Vorlesungen an der Leipziger Universität.
1686 erhielt er die Stelle des Diakons in Taucha bei Leipzig, 1697 übernahm er das Pfarramt im benachbarten Panitzsch, welches er bis zu seinem Tod bekleidete. Während dieser Zeit wurde die Panitzscher Kirche völlig umgebaut und im Stile des Barock gestaltet.
Neben seiner seelsorgerischen Tätigkeit befasste er sich intensiv mit geschichtlichen Forschungen über Leipzig, welche umfassend zunächst im um 1710 erschienenen Werk Leipzigisches Chronicon und später im Jahr 1714 veröffentlichten Leipziger Geschicht-Buch oder Annales ihren Niederschlag fanden. In letzterem Buch – 1756 in zweiter Auflage erschienen – wird die Geschichte Leipzigs und teilweise Sachsens in chronologischer Form ab dem Jahr 661 auf etwa 1100 Seiten ausführlich und mit Registern versehen dargestellt. Ein weiteres bekanntes Werk ist die Lebensbeschreibung des Ablasshändlers Johann Tetzel aus dem Jahr 1717. Zudem befasste sich Vogel intensiv mit genealogischen Forschungen zu Leipziger Familien und kirchlichen, universitären und städtischen Persönlichkeiten des 16. und 17. Jahrhunderts.