…auf was für Ideen man manchmal beim einkaufen kommt..*lach

wieder mal im Kino. Wir sahen – Philomena – der Film hat wie ich las, auch den Original Titel in deutsch. – Philomena soll Ende Februar 2014 in Deutschland in die Kinos kommen.
Philomena (2013)
Director: Stephen Frears
Writers: Steve Coogan (screenplay), Jeff Pope
Stars: Judi Dench, Steve Coogan, Sophie Kennedy Clark ..
Philomena ist ein britischer Film von Stephen Frears, dem Regisseur von Die Queen, aus dem Jahr 2013. Judi Dench spielt die fast 70-jährige Philomena Lee, die sich zusammen mit dem Journalisten Martin Sixsmith auf die Suche nach ihrem lang verlorenen Sohn begibt. Der Film erzählt eine wahre Geschichte basierend auf dem Buch The Lost Child of Philomena Lee von Martin Sixsmith. Er wurde von BBC Films in Kollaboration mit Pathé produziert und hat seit seiner Weltpremiere im August 2013 elf Auszeichnungen und sieben Nominierungen erhalten.
Teil der Handlung:
Die pensionierte Krankenschwester Philomena Lee gesteht ihrer Tochter, dass sie vor genau 50 Jahren einen unehelichen Sohn geboren hatte. Im damals streng katholischen Irland wurden unverheiratete Mütter oftmals für die Geburt ins Kloster geschickt, danach zur Arbeit zwangsverpflichtet (um die Kosten für die Entbindung zu begleichen und ihre „Sünde“ zu büßen), und ihr Kind zur Adoption freigegeben – so auch ihr Sohn Anthony. Nachdem Philomena dem Kloster entkommen konnte (die Umstände werden im Film nicht näher erläutert) versuchte sie, den Verbleib ihres Sohnes zu erfahren – ohne Erfolg.
Bei einer Party lernt Philomenas Tochter den ehemaligen BBC-Reporter Martin Sixsmith kennen. Nach anfänglichen Bedenken willigt er ein, Philomena bei ihrer Suche nach ihrem Sohn zu begleiten und darüber zu berichten. Bei derselben Party begegnet Sixsmith der Chefredakteurin eines Boulevardmagazins, welche prompt bereit ist, die Recherche zu finanzieren und die Geschichte zu veröffentlichen.
Ein erster Besuch im Kloster verläuft jedoch ernüchternd: zwar sind die Regeln inzwischen weit weniger streng, doch angeblich wurden sämtliche Adoptionsunterlagen bei einem Brand zerstört. In der Dorfkneipe erfährt Sixsmith hingegen, dass es sich bei dem Brand keineswegs um einen Unfall, sondern um ein absichtliches „Lagerfeuer“ gehandelt habe – anscheinend um Beweismittel zu vernichten. Außerdem erfährt er, dass die Kinder oftmals gegen größere Geldbeträge in die USA vermittelt wurden.
Da Sixsmith hofft, an alte Verbindungen aus seiner Zeit als US-Korrespondent anknüpfen zu können, reisen er und Philomena nach Washington. Tatsächlich stellt sich heraus, dass Anthony – der nach der Adoption in Michael umbenannt wurde – Karriere als Berater unter den Präsidenten Reagan und Bush sen. gemacht hatte, aber auch, dass er homosexuell war und bereits 1995 an AIDS gestorben ist.
Der Film hat uns gefallen.