Kulinarisches-ABC – J – wie Juice

  das „J“ – ist aktuell für rund um die Küche & Co zum – Kulinarischen-ABC- von Anette (Frau Waldspecht).

J – wie Juice (in deutsch Fruchtsaft)
Juice  contained in fruit and vegetables ( also auch Gemüse)
Bin heute bissel fantasielos 🙂 Deshalb Juice zum J.
Juice, ist ein aus Früchten  einer oder mehrerer Fruchtarten gewonnenes, flüssiges Erzeugnis, das für die menschliche Ernährung bestimmt ist. Der Fruchtgehalt beträgt 100 %. Es wird zwischen Direktsaft und Fruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentrat unterschieden. Bei Letzterem wird Fruchtsaft am Herkunftsland konzentriert und im Zielland rückverdünnt, um beim Transport Kosten zu sparen. Von Fruchtsaft abgegrenzt werden Fruchtnektare und Fruchtsaftgetränke, bei denen weitere Zutaten zugesetzt werden dürfen.

○ Direktsaft:
Für die Fruchtsaftherstellung werden reife, saubere, frische oder haltbar gemachte Früchte verwendet. Zitrusfrüchte werden in speziellen Zitruspressen gepresst. Andere Früchte werden in einer Mühle zu Maische vermahlen, die dann mechanisch ausgepresst wird. Spezielle Enzyme können den Saftaustritt aus den Zellen erleichtern und die Saftausbeute erhöhen. Bei Stein- und Beerenobst werden vor dem Auspressen die Steine bzw. Stiele entfernt. Durch Zentrifugation und Filtration entsteht aus dem zunächst naturtrüben fruchtfleischhaltigen Saft ein klarer Fruchtsaft.

○ Fruchtsaft aus Konzentrat:
Nach dem Entsaften werden zunächst Aromen entzogen, damit sie beim anschließenden Eindampfen des Saftes nicht verloren gehen. Das Wasser wird unter Vakuumbedingungen entzogen. Das Konzentrat kann zwischengelagert und kostengünstig transportiert werden. Um aus dem Konzentrat wieder Saft zu erhalten, werden Wasser und das fruchteigene Aroma sowie gegebenenfalls Fruchtfleisch und Zellen zugefügt. Neben dem Vorteil der Kosteneinsparung für den Transport sind die Hersteller durch dieses Verfahren auch unabhängig von der Erntesaison. Zur Haltbarmachung wird der Saft für wenige Sekunden bei 85 °C pasteurisiert.