Kulinarisches-ABC -I- wie Ice Tea

Nun ist das „I“ – dran für rund um die Küche & Co zum – Kulinarischen-ABC- von Anette (Frau Waldspecht).

I – wie Ice Tea (dieser mit Minze)

Mir fiel nichts anderes ein zum I. Deshalb mach ich diesmal bissel schmuuh und nehme die englische Variante 🙂
Ice Tea (Eistee) ist (wie ihr wisst) ein Kaltgetränk, für das Tee zunächst heiß zubereitet und dann rasch mit Eiswürfeln abgekühlt wird. Tee, der langsam abkühlt, neigt dazu, bitter zu werden, was durch die schnelle Abkühlung vermieden wird.

○ Varianten:
Nach traditionellem Rezept handelt es sich um einen Tee aus Schwarztee mit Zitronensaft und Zucker oder Süßstoff. Weitere Variationen werden mit Grün-, Früchte- oder Kräutertee oder aus Kombinationen dieser Tees oder Kombinationen mit Fruchtsaft zubereitet. Ice Tea  wird häufig mit einer Scheibe Zitrone oder Pfefferminze sowie einigen Eiswürfeln serviert, damit er kühl bleibt. Der US-amerikanische „Iced Tea“, der vor allem in den Südstaaten sehr beliebt ist, wird traditionell entweder sehr stark (sweetened) oder gar nicht gesüßt (unsweetened) serviert.
○ Geschichte:
In britischen und amerikanischen Kochbüchern finden sich bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert Rezepte für gekühlte Teegetränke. Der Ice Tea wurde 1904 vom Engländer Richard Blechynden popularisiert. Dieser war auf der Weltausstellung in St. Louis für den Tee zuständig und sollte die Amerikaner vom schwarzen Tee überzeugen, die bis dahin nur grünen Tee kannten. Blechynden sah sich mit dem Problem konfrontiert, dass heißer Tee im Rekord-Sommer 1904 keinen Anklang finden würde, so kam er auf die Idee, den Tee mittels gekühlter Blei-Rohre abzukühlen.

16 Kommentare zu „Kulinarisches-ABC -I- wie Ice Tea

  1. der gekaufte Ice-Tee ist mir immer zu süß. Wenn ich ihn dann selber herstelle, mag ich ihn gern mit einer Scheibe Zitrone.

    Bleirohre … puh, das geht ja mal gar nicht! Gut, dass wir in der Zeit nicht gelebt haben. 😉

    Liebe Grüße 🙂

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    1. @Lucie

      Gekauften Ice Tea hab ich noch nie getrunken. Früher mal selbst gemachten. Jetzt mag ich aber nur heissen Tea und/oder Kaffe und völlig ohne Zucker..

      Wie das mit den Bleirohren lief, keine Ahnung. Ich hatte das nur gelesen..Genau uns gehts besser in der heutigen Zeit 😉

      Liebe Grüsse von mir 🙂

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  2. Findig muss der Mensch sein, um den ersten coolen Tee zu servieren.
    Schummeln ist das nicht, liebste Elke, viele hatten Probleme mit dem I.
    Deine Bilder dazu sind so verführerisch, da könnte ich glatt zulangen.

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    1. @minibares
      Ja er hatte ja Probleme damals 1904, da war es sehr heiss..

      Jo das das I nicht einfach war merkte man an den vielen gleichen/ähnlichen Namen..aber die Fotos sind ja eh nie gleich..

      *lächel* jetzt hätte ich fast „Prost“ gesagt..*schmunzel

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  3. Hi Elke,

    so habe ich Tee noch nie getrunken. Die fertigen Tee sind mir allesamt zu süss, und ich mache mir öfters aus frischer Pfefferminze Tee, den ich überhaupt nicht süsse. Optisch und informativ ist dein Buchstabe I aber wie gewohnt, obwohl man zu diesem Buchstaben wenig findet.

    Liebe Grüsse Kalle

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    1. @Kalle

      Ich früher schon mal, wenn es besonders heiss war. Aber das ist schon lange her. Jetzt ziehe ich heissen Tee ohne Zucker vor.
      Danke lieber Kalle..freu mich..Ich hatte Probleme etwas zum I zu finden.

      Liebe Grüsse, Elke

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    1. @vivilacht

      Das mit den Bleirohren hab ich nur gelesen..das war um 1904. Später wurde das sicher nicht mehr angewand.
      Ich kann mir das auch nicht vorstellen wie das gemacht wurde…

      Selbst trinke ich auch nur heissen Tee ohne Zucker..

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  4. Interessante Infos, liebe Elke,
    alles rund um den Ice-Tea, dazu noch so lecker anzusehen, wie auf deinen Fotos. da möchte man sofort mal davon probieren. 😉
    Liebe Grüße
    moni

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