Kulinarisches-ABC-G-wie Gouda

Ich hatte ja im Alphabet rund um die Küche & Co. aufgehohlt.
Hier mein „G“ – zum – Kulinarischen-ABZ- von Anette (Frau Waldspecht).

G- wie Gouda – (Käse)

Gouda ist nicht nur eine Käse Sorte sondern Gouda ist eine Stadt und Gemeinde der westlichen Niederlande in der Provinz Südholland am Zusammenfluss von Gouwe und Hollandse IJssel. Sie liegt im Groene Hart des Ballungsgebiets Randstad und zählte am 1. Januar 2013 auf einer Fläche von 16,92 km² 70.912 Einwohner.

Gouda erhielt 1272 die Stadtrechte vom holländischen Grafen Florens V. und ist traditionell für den Goudaer Käse weltbekannt, der zwar nicht in der namengebenden Stadt, sondern im Umland hergestellt, aber von Gouda aus gehandelt wurde. In der Sommerzeit findet auf dem Marktplatz bis heute jeden Donnerstag ein Markt mit Käsehandel statt.  Andere bekannte Produkte aus Gouda sind Tabakspfeifen, Kerzen und Sirupwaffeln.

Name: –  Ein gängiger Beiname der Stadt ist „Kaasstad“ (Käsestadt); ein unter Niederländern gern verwendeter Spottname für die Bewohner ist Kaaskoppen (Käseköpfe), den sie sich allerdings mit den Bewohnern von Alkmaar und Stolwijk teilen müssen, die ebenfalls für ihre Käseherstellung bekannt sind.

Geschichte -Gründung: Um 1000 begann man mit Dammbau und Trockenlegung des Sumpflandes um Gouda. Die erste Erwähnung des Gebiets datiert von 1139 in einer Urkunde des Bischofs Hartbert von Utrecht, in der von Urbarmachungen an der Gouwe die Rede ist.
Um 1225 wurde das Flüsschen Gouwe durch einen Kanal mit dem Alten Rhein verbunden. Die Mündung der Gouwe in die Holländische IJssel wurde zu einem Hafen ausgebaut. Nun lag der Ort an einer wichtigen Handelsroute, die Flandern und die Niederlande mit Frankreich einerseits und dem Baltikum andererseits verband.

13. bis 17. Jahrhundert -Als Gouda von Graf Floris V. von Holland 1272 Stadtrechte erhielt, entwickelte es sich rasch zu einem bedeutenden Handelszentrum. 1361 und 1438 wüteten große Stadtbrände. 1572 wurde die Stadt von den Wassergeusen besetzt, geplündert und teilweise niedergebrannt. Ab 1602 wütete in Gouda, wie andernorts in den Niederlanden, die Pest; erst um 1750 hatte sich die Bevölkerungszahl davon erholt. Trotzdem spielte die Stadt bis zu ihrem Niedergang im 17. Jahrhundert national und international eine bedeutende Rolle.
18. Jahrhundert bis Neuzeit– Nach dem Niedergang der Tuchindustrie konzentrierten sich die Stadt und ihr Umfeld auf die Käseproduktion und die Herstellung von Pfeifen, womit sie sich in der beginnenden Industrialisierung erneut zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum entwickelte.

22 Kommentare zu „Kulinarisches-ABC-G-wie Gouda

    1. @Lucie

      Ich staune wie viele den Gouda mögen 🙂
      Ich mag den jungen auch. Der alte ist nicht so mein Ding, der ist mir zu stark.

      Hast welchen im Kühlschrank gefunden ? 🙂

      Ich war Gestern unterwegs das war so ein herrlicher sonniger FrühlingsTag.
      Liebe Grüsse von mir zu dir, Elke

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    1. @Anke

      *lach* so lange Arme hat keiner um bishierher zu reichen liebe Anke..aber ich hätte dir das Käsescheibchen gegönnt 🙂
      Danke oh ja den hatte ich, es war ein fantastsicher Frühlingstag.

      Ich hoffe du hattest ebenfalls einen angenehmen schönen Tag.
      Liebe Grüsse, Elke

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  1. Liebe Elke,

    jungen Gouda zum überbacken, älteren zum essen. Aus den Scheibletten habe ich als Jugendlicher immer Toast Hawaii gegegssen, oder in der Disco gab es zwei Scheiben Toast mit Schinken, Gouda und Ketschup – für dne kleinen Hunger zwischendurch.

    Liebe Grüssle Kalle

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    1. @Kalle

      Lieber Kalle ich mag den jungen sehr. Der ältere ist mir zu stark.

      Oh welch schöne Erinnerungen, das as ich auch sehr gerne ob in der Disko oder anderswo..*lächel* Auch huet noch mag ich Toast Hawaii..

      Liebe Grüsse, Elke

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  2. Gouda ist nicht einfach Käse, Gouda ist GOUDA! *jammy

    Wenn auch mal das Eine oder Andere in meinem Kühlschrank fehlen könnte: Gouda (vor allem junger) ist immer da. Pur, aufs Brot, zum Überbacken … Gouda geht immer, auch wenn sonst nix geht! ;o)

    Das zeugt von gutem Geschmack, liebe Elke! ☺

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    1. @Ruthie

      Ich auch, den alte Gouda nicht so ist mir zu stark.

      Danke dir für deinen Hinweis, ich habe das nicht bemwerkt. Dabei steht es richtig auf der Projekt Seite. Ich habs jetzt berichtigt.
      Mein Kopf spinnt manchmal arg 😉

      Viele liebe Grüsse von hier nach dort♥

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    1. @minibares
      Ich mag auch den jungen besser. Der alte ist mir zu stark.
      Immer gerne liebste Bärbel. In Holland kenne ich sehr viele Orte. Wir waren früher öfters in Holland.
      Liebste MittwochGrüsse♥ deine Elke

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  3. Oh ja – so ein Stückchen alter Gouda zusammen mit Weintrauben – das ist soooo lecker … Den jungen Gouda nehme ich gerne zum Überbacken ….
    So viel Info über diese Stadt – dorthin sind wir noch nicht gekommen – aber wir wollen ja eh noch einmal nach Holland …
    Heute Abend gibt es bei mir auch ein Käsebrot, allerdings stammt der Käse aus der Schweiz 😉
    Liebe Grüße, Anette

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    1. @Anette
      Ich mag den jungen Gouda besser als den alten liebe Anette. Zu starken Käse ist nicht so mein Ding.
      Ich/wir war/waren öfters in Holland früher. Kenne viele Orte. Und die Holländer mag ich auch, zumindest die ich kenne 🙂
      Hatte ja persönlichen Kontakt zu den Holländischen Kollegen.

      Hoffe das Käsebrot gestern Abend hat gemundet. Die Schweizer Käse sind ja auch sehr gut 🙂
      Liebe Grüsse, Elke

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